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[Rezension] Lotte Minck - Loretta Luchs 01: Radieschen von unten

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Eckdaten:
Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Droste Vlg; Auflage: 1 (September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3770014898
ISBN-13: 978-3770014897
Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 2,2 x 18,8 cm

Inhalt gem. Droste:
Das Leben kann ganz schön hart sein, findet Loretta Luchs. Der Job an der Sex-Hotline ist anstrengend, der Freund zu Hause erst recht. Um mal in Ruhe nachzudenken, zieht sie für ein paar Sommertage in den Schrebergarten ihrer Freundin Diana. Für Loretta ist die Kolonie »Saftiges Radieschen« das Paradies auf Erden. Selbst die ständige Präsenz von Muskelprotz Frank, der schneller redet als denkt, kann das Idyll nicht stören. Wohl aber die Tatsache, dass Parzellennachbar Uwe eines schönen Sommermorgens kopfüber in seiner Regentonne steckt – mausetot.

Zum Buch:
Als Loretta Luchs so richtig die Faxen dicke hat von ihrem Freund Tom, der zu Hause sitzt und seine Zeit mit Nichtstun bzw. lieber mit seinem Computer verbringt, nimmt sie das Angebot ihrer Freundin und Kollegin Diana an und zieht in deren Schrebergarten. Dort will sie ein wenig Zeit mit Nachdenken verbringen und Urlaub machen.
Sie genießt das Leben in der Laubenkolonie, lernt den ein oder anderen Nachbarn kennen, plaudert mit ihnen und hört sich den Tratsch von anderen an. Sie wird in die Gemeinschaft integriert und kommt gut aus mit ihren Nachbarn.
Da hört sie eines Tages einen Schrei ihrer Nachbarin Lisbeth. Diese hat gerade ihren Mann kopfüber in einer Wassertonne gefunden. Unfalltod durch Ertrinken ist die offizielle Todesursache. Aber kann das sein?
Kurz darauf gibt es den nächsten Toten, wieder so ein merkwürdiger und eigentümlicher Tod.
Loretta beginnt, der Sache auf den Grund zu gehen ...

Dieses Buch ist der Beginn einer Krimiserie um Loretta Fuchs.

Als Frank, ebenfalls ein Gartennachbar und Loretta den Mann kopfüber in der Regentonne finden, haben sie noch Hoffnung, ihn retten zu können. Schnell wird die Tonne umgekippt, aber es ist zu spät. Lisbeths Mann ist tot, vom Dach in die Regentonne gefallen unter Alkoholeinfluss.
Ein nächster Nachbar pfählt sich förmlich, was auch noch als Unfall durchgeht. Beim Arbeiten im Garten soll es passiert sein, nur dass der Mann dafür bekannt war, dass er lieber nichts tat und schon gar keine Gartenarbeit.
Loretta, die gerade Urlaub im Schrebergarten ihrer Kollegin Diana macht, kommen die Todenfälle nicht ganz geheuer vor.
Während sie noch versucht, abzuschalten von ihrer Tätigkeit bei einer Sexhotline und ihrem nichtsnutzigen Freund Tom, kommen die Dinge um sie herum in Bewegung. 

Die Leutchen in der Schrebergartenkolonie sind ein bunt gemischter Haufen. Frank, ein Muskelprotz, hilft wo er kann. Er redet schneller als er denkt und ist bei den Frauen sehr beliebt.
Dann gibt es einen Vorsitzenden, der seine Macht bei einer allein erziehenden Frau zu zeigen versucht, ein schwules Pärchen und andere diverse Personen, die gemeinsam mit ihren Frauen wie beispielsweise Elisabeth, Helga und Ulla die Gemeinschaft bereichern.

Einige von ihnen lernt Loretta gut kennen, wie Holger und Frank. Sie treffen sich, trinken gemeinsam und fühlen sich gemeinsam wohl.

Als jedoch Loretta beginnt, nachzuforschen, was es mit den Todesfällen auf sich hat, begibt sie sich selbst in große Gefahr.

Lotte Minck hat mit diesem Roman einen humorvollen Krimi, der kein Krimi im herkömmlichen Sinn ist, geschrieben.
Die Protagonisten sind leicht kauzig, aber liebevoll gezeichnet. Man muss sie einfach gern haben.
Loretta, die privat mit ihrem Freund Tom nicht glücklich ist, ist meine Heldin in diesem Buch. Sie muss man einfach ins Herz schließen. Sie findet schnell Freunde und hat eine umgängliche Art, die auch andere mögen.

Eigentlich gibt es nichts schlimmeres, als Urlaub machen zu wollen und der Tod geht um.
Aber die Autorin Lotte Minck hat ihren Roman so humorvoll geschrieben, dass man nicht das Gefühl hatte, einen Krimi zu lesen. Ich habe mehr geschmunzelt als nach einem Täter gesucht.
Ein wunderbarer "Krimi" zum abschalten, die Beine hoch und am liebsten beim Regenerieren in einem Schrebergarten. Aber auch ohne Garten habe ich mich mit diesem Roman prächtig unterhalten und empfehle ihn sehr gern weiter.

Wer allerdings einen spannenden und tiefgreifenden Krimi erwartet, der sollte sich eine andere Lektüre suchen, denn diese hier verspricht Unterhaltung pur. 

Reiheninfo:
Loretta Luchs 01: Radieschen von unten
Loretta Luchs 02: Einer gibt den Löffel ab
Loretta Luchs 03: An der Mordseeküste
Loretta Luchs 04: Wenn der Postmann nicht mal klingelt

Bewertung:



Zur Autorin:
(übernommen von Droste)
Lotte Minck ist von Geburt halb Ruhrpottgöre, halb Nordseekrabbe. Nach 50 Jahren im Ruhrgebiet entschied sie sich, an die Nordseeküste zu ziehen.
Ihre Heldin Loretta Luchs und alle Personen in Lorettas Universum sind eine liebevolle Huldigung an Lotte Mincks alte Heimat

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich beim Verlag



bedanken, der mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat


Danke, dass ihr vorbei geschaut habt

[Rezension] Frida Mey - Elfie Ruhland 02: Radieschen von unten

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Leseprobe



Eckdaten:
Taschenbuch: 282 Seiten
Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (8. November 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3746629764
ISBN-13: 978-3746629766
Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 2,3 x 19,1 cm

Inhalt gem. Aufbau:
Mopsfidel & mausetot
Bei ihrem zweiten Auftritt soll Elfie Ruhland Ordnung in die chaotischen Steuerunterlagen der „Pietas“ bringen, einer erfolgreichen Bestatterkette, die von der herrischen Juliane Knörringer geleitet wird. Diese hält ihren erwachsenen Sohn Carlos an der kurzen Leine und terrorisiert ihre Angestellten nach allen Regeln der Despotenkunst. Doch nicht nur das: Elfie findet heraus, dass die Knörringer sich nicht zu schade ist, ihre trauernden Kunden aufs Fieseste übers Ohr zu hauen. Als dann ein aufgebrachter Witwer verschwindet, kommt Kommissarin Alex ins Spiel. Elfie gerät unter Verdacht und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Stets im Schlepptau hat sie dabei Amadeus, den verzogenen und übergewichtigen Pflege-Mops, der sie mit seiner pfiffigen Spürnase tatkräftig unterstützt.

Zum Buch:
Elfie Ruhland hat eine neue Aufgabe. Sie soll die Steuerunterlagen eines Bestattungsinstitutes auf Vordermann bringen. Man weist ihr einen kleinen engen Platz zu, an dem es ihr mit ihren vielen Ordnern wirklich schwer fällt, zu arbeiten.
Die Chefin des Bestattungsinstitutes Juliane Knörringer betreibt dieses gemeinsam mit ihrem Sohn Carlos, der jedoch nicht allzu viel zu melden hat. Unter der Knute seiner Mutter vollbringt er dort sein Tageswerk. Das Einzige, was die beiden wirklich zu verbinden scheint, ist ihre Liebe zum Tango, dem sie abends, wenn niemand mehr dort ist, ihren Tribut zollen. Dann wird die Leichenhalle zur Tanzfläche.
Elfie ist stark versucht, ihr bordeauxfarbenes Notizbuch wieder herauszuholen, zumal sie feststellen musste, dass die Chefin noch ganz andere Dinge auf dem Kerbholz hat...

Elfie Ruhland ist noch genauso, wie man sie in Teil 1 kennengelernt hat. 
Nach wie vor besucht sie regelmäßig ihren ehemaligen Verlobten Ludwig auf dem Friedhof und erzählt ihm das ein oder andere und fragt ihn um Rat. Das tut sie bereits seit 30 Jahren. Nur scheint Ludwig in letzter Zeit ein wenig mit ihr zu schmollen, denn viel Zuspruch erfährt sie nicht mehr durch ihn.

Eines Tages kommt in das Beerdigungsinstitut eine aufgebrachter Kunde und beschwert sich massiv. Die Chefin ist nicht im Haus und der Sohn versucht ihn zu beschwichtigen. Elfie bekommt den ganzen Ärger mit und macht sich ihre Gedanken. Als dann noch dieser Kunde tot aufgefunden wird, beginnt auch der Leser zu überlegen, inwieweit Elfie an dessen Ableben beteiligt ist. Wer Elfie schon aus Teil 1 kennt, weiß, dass sie mit unangenehmen Zeitgenossen nicht zimperlich umgeht.
Als es einen weiteren Todesfall in Elfies unmittelbarer Umgebung gibt, weiß man nicht mehr so richtig, wie man es werten soll. Hat sie oder hat sie nicht nachgeholfen? Denn schließlich hat sie doch das schon in Ruhestand gesetzte Notizbuch wieder aktiviert und ihre Notizen darin verewigt.

Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Die Gerechtigkeit liebende Elfie kann Unordnung und Chaos nicht leiden. Nicht nur beruflich hilft sie, Ordnung zu schaffen, auch im zwischenmenschlichen hat sie das Bedürfnis, dass alle lieb  und nett zueinander sind. Gerne hilft sie auch ein wenig dabei nach. Elfie will, dass alles seinen geregelten Gang geht. Passt ihr was nicht, versucht sie alles wieder Lot zu bringen.
Nach wie vor kann auch Alex, die Polizistin, Elfie nicht ganz zuordnen. Privat verstehen sich die beiden sehr gut, aber was ist, wenn Elfie wirklich am Tod beteiligt ist?

Es bleibt spannend. Elfie ist eine Protagonistin, die man sehr gern begleitet. Sie steht dafür ein, was sie tut und wenn sie etwas verbotenes tut, macht sie es so, dass niemand ihr die Schuld zuweisen würde.
Gibt es das perfekte Verbrechen?

Auch dieser Teil mit Elfie Ruhland sorgt mehr für Spaß und Unterhaltung als für Spannung und kriminalistische Recherchen.
Ich habe Elfie gern wieder begleitet und bin schon auf ihre nächste "Aufräumaktion" gespannt.

Reiheninfo:
Elfie Ruhland 01: Manchmal muss es eben Mord sein
Elfie Ruhland 02: Radieschen von unten
Elfie Ruhland 03: Mord ahoi (Febr. 15)


Bewertung:



Zu den Autorinnen:
(übernommen vom Aufbau-Verlag)
Hinter Frida Mey verbergen sich Friedlind Lipsky und Ingeborg Struckmeyer, die ihre Figuren am liebsten gemeinsam um die Ecke bringen. Für sie ist eben Mord manchmal die beste Lösung. Friedlind Lipsky, geboren 1957, stammt aus dem Weserbergland, arbeitet als Journalistin und lässt sich von den Abgründen ihres Umfelds zu ihren mörderischen Geschichten inspirieren. Ingeborg Struckmeyer, geboren 1942, ist Diplom-Bibliothekarin und lebt in München. Ihre Mordserfahrung sammelte sie in Kurzgeschichten, die mehrfach ausgezeichnet wurden.

Von Frida Mey wurden gelesen und rezensiert:



Auf diesem Weg möchte ich mich recht herzlich beim Aufbau Verlag bedanken,


der mir dieses Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt hat.


Danke, dass ihr vorbei geschaut habt

[Rezension] Dominic Franke und Cornelia Franke - Jamies Quest: Aufgabe gesucht (Band 1)

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 374
ISBN: 978-3-000-46935-0
Erscheinungstermin:
1. Oktober 2014 
Format: Taschenbuch
Verlag: Cornelia Franke


Klappentext gem. Cornelia Franke:
Von Merlin gesandt, erblüht unser Land durch des Wanderers helfende Hand.
Jamie kann nicht glauben, dass gerade er ein sagenumwobener Wanderer sein soll. Eigentlich wollte er nur sein neues Computerspiel starten, als er sich plötzlich in Brior wiederfindet. Von monströsen Spinnen verfolgt, fordert sein Abenteuer all seinen Mut, doch lauert auf Jamie ein weitaus größerer Feind …


Rezension:
Der 17-jährige Jamie Aven Bell liebt es, in seiner Freizeit Computerspiele zu spielen. Derzeit hat er ein ganz neues am Start, ein 3D-Rollenspielerspiel, auf das er sich schon länger freute und das er endlich sein eigen nennt. Gerne taucht er in die Welt der Rollenspiele ab, denn dort ist er ein großer starker Hüne, der sich seinen Aufgaben stellt und diese meistert. Im wirklichen Leben sieht es da leider etwas anders aus. In der Schule ist er ein Außenseiter, ein Mobbingopfer, das von einem Tyrannen regelmäßig gequält wird. Er gehört keiner coolen Clique an, ist weder besonders sportlich, noch besonders gutaussehend. Zwar hat er in Olive eine verständnisvolle Freundin, doch wenn diese ihn vor dem Schulschläger rettet, ist das auch nicht gerade aufbauend für sein Ego. Deswegen flüchtet er so gern in andere Welten, in denen er der Held ist.

So auch dieses Mal, doch dieses Spiel scheint eine echte Weltneuheit zu sein, denn Olaf befindet sich von jetzt auf gleich in einem Wald. Alles fühlt sich so echt und so real an, als wäre er tatsächlich vor Ort und so detailliert. So trifft er zum Beispiel auf ein lila-farbenes entzückendes Fuchswesen, das ihm aus der Hand frisst. Auch der Spielleiter ist zumindest als Stimme vor Ort, doch noch während des Erkundungsganges muss Jamie feststellen, dass dieses Spiel dermaßen real ist und er vor Tanteln (Spinnenwesen in allen möglichen Größen) flüchten muss. Durch Zufall gelangt er auf einen Bauernhof und findet dort Unterschlupf.

Dort trifft er auf den 15-jährigen Hannes bzw. eine Holzlatte von Hannes trifft Jamies Schädeln. Nachdem das Missverständnis zwischen den Jungen aufgeklärt ist, erkennt Hannes, dass es sich bei Jamie nur um einen "Wanderer" handeln kann, der eine Aufgabe zu erfüllen hat. Nur von einer Aufgabe weiß Jamie nichts. Ein merkwürdiger Umstand, denn bisher hatten alle Wanderer vom großen Merlin eine Aufgabe zugeteilt bekommen, die sie zu lösen hatten, bevor sie wieder in ihre Welt durften. Langsam ahnt Jamie, dass er sich nicht in einem Spiel befindet, sondern an einem Ort namens Brior und dort ist einiges anders, als auf der Erde. Hier wird er geachtet und mit Respekt behandelt, er als "Wanderer" wird beschützt und die Eingeweihten helfen ihm herauszufinden, was seine Aufgabe ist und was noch so ganz anders ist, als in seinem alten Leben: Die Mädchen scheinen sich unheimlich zu ihm hingezogen zu fühlen. Das Mädchen Lana bestürmt ihn vom ersten Augenblick an und Jamie weiß gar nicht, wie ihm geschieht, denn obwohl er sich durchaus geschmeichelt fühlt, so hat er doch in der "realen Welt" Olive an seiner Seite, doch wie es dem jungen Mädchen beibringen? Mit so etwas hat er nun wirklich keine Erfahrung.

Leider hilft ihm das alles nicht bei der Erfüllung seiner Aufgabe, da er partout nicht weiß, woraus diese besteht und ihm anscheinend auch niemand hier wirklich Auskunft geben kann. Doch eines ist merkwürdig in Brior seit Jamies Ankunft. Die Tanteln, die bisher immer im Schattenhain gelebt haben und diesen nur selten verlassen haben, kommen immer näher an die Stadt ran. Diese Wesen jedoch sind nicht wie normale Hausspinnen - es sind hochgiftige Killer, die alles und jeden zerstören ...


1. Band der Jamies-Quest-Reihe! Der Plot wurde abenteuerlich und abwechslungsreich erarbeitet, wobei es mir manchmal wirklich grusselig wurde, denn Spinnen, überall Spinnen, in allen Größen und wenn ich in allen Größen sage, meine ich wirklich riesige Spinnen, die es auf der Erde zum Glück nicht gibt. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Leser an Jamie, dem sehr unsicheren Teenager, der sich als ideales Opfer für Schläger förmlich anbietet, in diesem Abenteuer miterleben kann, wie sich dieser Junge seiner eigenen Stärken nach und nach bewusst wird und durchaus auch in der Lage ist, Menschen zu begeistern und mitzureißen, sodass diese ihm auch in die gefährlichsten Abenteuer folgen und dennoch ist er noch immer ein Teenager, der nicht immer zuerst seinen Kopf einsetzt. Diese Gegensätzlichkeit empfand ich als sehr angenehm, denn Teenager sind alles, aber nicht perfekt. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir dieses Buch wirklich schöne Lesestunden bereitet hat und ich mich jetzt schon auf den nächsten Band freue, der derzeit in Arbeit ist, denn ganz ehrlich, am Ende gibt es einen ganz bösen Cliffhanger.

Bewertung

Die Autorin:
Cornelia Franke, 1989 in Mönchengladbach geboren, studierte Kulturwissenschaften und arbeitet als Lektorin. Dazu engagiert sie sich für die kreative Schreibförderung an Grundschulen. Film- und kinoversessen, liebt sie es außerdem zu bloggen, neue Kochrezepte auszuprobieren oder stundenlang mit ihrer Spiegelreflexkamera durchs Grüne zu wandern. Den Traum, Bücher zu schreiben, fasste sie schon früh, ihr erstes Kinderbuch „Timmy und die Allergomörder“ veröffentlichte sie 2010. Mit ihrem Mann Dominic lebt und schreibt sie zusammen in Berlin. 2015 erscheint bei cbt ihr vierter Roman. Weitere Informationen zu ihren Büchern findet man unter www.corneliafranke.org Dominic Franke, Jahrgang 1982, wurde in Berlin geboren, lernte zunächst einen Bürojob, der ihm jedoch zu monoton erschien. Sein Motto lautet „Nutze die Zeit, die du hast, für etwas, das dir Spaß macht“, daher begann er Drehbücher zu schreiben. Seit 2008 arbeitet er zusammen mit seiner Frau an ihren Büchern.  (übernommen von Amazon)


Zur Homepage der Autorin kommt ihr hier.



Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich gerne bei



bedanken, die mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.


[Rezension] Daniel Dersch - Gottes letzter Plan

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Vorab ein paar Eckdaten: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2196 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 485 Seiten

Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: 
B00R14EKD6


Klappentext gem. Amazon:
Robert Smith ist ein Mann, der von schlechten Angewohnheiten und guten Vorsätzen zusammengehalten wird. Er ist ein Gescheiterter, der von vergangenen Erfolgen zehrt und von einer tiefen Todessehnsucht getrieben wird. Seine Karriere als Schriftsteller geht völlig den Bach runter, die Liebe seines Lebens hat ihn verlassen und als wäre das nicht schon genug, driftet er in die Alkoholsucht ab.

Sein gesamtes Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er die Möglichkeit bekommt, in die Zukunft zu blicken. Der Mantel des Unbekannten lüftet sich zwar nur für ein paar Tage, doch das reicht aus, um Roberts Leben wieder auf die richtige Spur zu bringen.

Robert ahnt jedoch nicht, welche Schrecken die Zukunft für ihn bereithält.
Und bald erfährt er von einer fürchterlichen Katastrophe, die nur er allein verhindern kann.
Einer Katastrophe, welche die ganze Welt ins Verderben zu stürzen droht.

Kann Robert das Unheil abwenden? Und was noch wichtiger ist: Wird er dieses Abenteuer überleben?


Rezension:
Robert "Bob" Smith hatte einst alles im Leben, was er sich wünschen konnte. Er war ein erfolgreicher Autor und mit der Liebe seines Lebens liiert. Doch von einem Tag zum anderen ging nichts mehr: Bob hatte eine Schreibblockade, es ging partout nichts mehr. Diese versuchte er mit Alkohol zu überwinden, doch dadurch wurde es nur noch schlimmer und am Ende so schlimm, dass Samantha, die Liebe seines Lebens, es nicht mehr aushielt und ihn nach zehn gemeinsamen Jahren verließ. Nun sitzt Bob in einem heruntergekommenen Appartement, arbeitslos, erfolglos, allein und nur dem Alkohol als Weggefährten.

Am 31.13.2012 soll sich jedoch alles ändern. Durch Zufall surft Bob im Internet und stößt auf einen Artikel über den Glückspilz "Robert Smith". Auf dem abgebildeten Foto ist eindeutig er abgebildet - wie kann das sein? Erstaunt muss er in dem Artikel lesen, dass er wohl innerhalb weniger Tage zwei Jackpots geknackt und Unmengen Geld gewonnen hat. Wie kann das sein, er spielte doch gar nicht? Doch dann sieht er, dass dieser Artikel ein zukünftiges Datum trägt - ein vorgezogener Aprilscherz auf seine Kosten? Bob lässt es darauf ankommen ...

Derweil wird der Nachtwächter Steven Oswald in einem Einkaufszentrum radioaktiv verstrahlt. Die Ärzte rätseln, wie es zu diesem Phänomen kommen konnte, denn die Menge der Rückstände in Steven weiß auf einen Reaktorunfall eines Atomkraftwerkes hin - und solch einen Unfall hat es in New York City definitiv nicht gegeben! Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnt, auch wenn sich Bob und Steven nicht kennen, sind ihre Schicksale eng miteinander verflochten und das, was ihnen jetzt widerfährt ist erst der Anfang, der Anfang vom Ende?


Der Anfang vom Ende? Der Plot wurde ausgesprochen realistisch und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut hat mir hier gefallen, wie der Autor es geschafft hat, die verschiedenen Ausgangssituationen der jeweiligen Figuren so gut miteinander zu verknüpfen, dass am Ende die gesamte Geschichte ein stimmiges Bild ergab, bei dem keine Fragen offen blieben. Die Figuren wurden authentisch und facettenreich erarbeitet. Besonders gelungen empfand ich die Figur des Protagonisten Bob, denn an ihm lässt sich wunderbar die Wandlung einen eher schwachen und mutlosen Individuums, das dem Alkohol verfallen ist, zum selbstbestimmten Menschen beobachten, der nicht gewillt ist, das vorherbestimmte Schicksal kampflos anzunehmen. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und spannend zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch faszinierende und teils erschreckend realistische Lesestunden bereitet hat.



Bewertung

Von Daniel Dersch bereits gelesen und rezensiert:


Der Autor:
Daniel Dersch wurde 1986 in München geboren. Seitdem er schreiben kann, schreibt er Geschichten. Die meisten seiner Arbeiten zeichnen sich dabei durch einen sehr temporeichen Plot, eine nicht alltägliche Prämisse und einen leichten Hang zum Übernatürlichen aus. So auch sein Horror-Bestseller "Fleisch und Blut", der inzwischen auch ins Englische übersetzt wurde. (übernommen vom Amazon)


Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich gerne bei


Daniel Dersch

bedanken, der mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.


[TTT] - Top Ten Thursday #193

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Auch in dieser Woche mache ich wieder beim Top Ten Thursday, organisiert von Steffis Bücher Bloggeria, mit.
 
 
http://buecher-bloggeria.blogspot.de/

 
Diese Woche lautet das Thema:
"10 Reihen, die ihr dieses Jahr beginnen / fortsetzen oder auf Stand lesen wollt" 

Okay, das dürfte jetzt nicht wirklich schwer sein, denn ich bin ein bekennender Reihen-Junkie ^^
  
 
Puh, das war´s auch schon wieder, wobei mir die Auswahl wirklich sehr schwer fiel, da ich wirklich das bin, was man einen bekennenden Reihen-Junkie nennen kann - ich liebe es einfach, die Figuren mit jedem Band besser kennen zu lernen. So und jetzt bin ich gespannt, ob ich mit jemandem die ein oder andere Reihe gemeinsam habe.
  
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche

Liebe Grüße

Kerry

[Rezension] Patrizia Sabrina Prudenzi - Böses mit Bösem vergelten

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Vorab ein paar Eckdaten: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1556 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 302 Seiten

Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN:
B00R9YY44S

Klappentext gem. Amazon:

Verzeihen oder vergelten? Manchmal hat man keine Wahl, wenn die Vergangenheit zu schrecklich ist...

Habe ich wirklich alle umgebracht?

Ich weiß es nicht.

Warum kann ich mich nicht erinnern?

Die junge Julia Walz gerät in Schwierigkeiten. Sie wird verdächtigt, eine Reihe von brutalen Morden begangen zu haben. Ihr größtes Problem: Sie weiß es nicht, da sie aufgrund eines Traumas an Erinnerungsstörungen leidet.
Der Einzige, der ihr glaubt, ist Inspector David Nyomda. Er kommt dem Geheimnis von Julias Familie auf die Spur und bringt sich selbst in Gefahr, um Julia zu helfen.

Wird Julia je erfahren, ob sie eine brutale Serienmörderin ist?


Rezension:
Die 22-jährige Julia Walz ist sehr zufrieden mit ihrem Leben. Derzeit studiert sie in London an der Uni und ist als Au-Pair-Mädchen seit einem halben Jahr bei Familie Collins tätig. Sie kommt eigentlich ganz gut mit ihren Gasteltern aus und auch mit den Kindern des Hauses, dem Kindergartenkind Marvin und dem Schulkind Chelsey versteht sie sich gut. Doch ihr Leben war nicht immer so unbeschwert. Vor 17 Jahren, einen Tag nach ihrem 6. Geburtstag wurden ihre Eltern auf bestialische Art und Weise ermordet, aufgeschlitzt und die Augen wurden ausgestochen. Ihre Eltern waren noch sehr jung, ihre Mutter gerade einmal 23 Jahre alt, als ihr Leben endete. Die folgenden Jahre bis zur Volljährigkeit verbrachte sie bei ihren gefühlskalten Verwandten, ihrer Tante Elisabeth "Betty" von und zu Kornberg und deren Mann Norbert. Nach dem Mord an ihren Eltern war sie es, die die Leichen fand, ein Umstand, der Folgen hatte, denn seitdem leidet die junge Frau immer mal wieder an Visionen und Halluzinationen.

Ab und an kracht es dann doch im Hause Collins, denn Julia will auch ihr eigenes Leben führen, was nun einmal beinhaltet, auch unter der Woche auszugehen. Nach einem solchen Abend wacht sie am nächsten Morgen neben Joe Simons auf, einer Barbekanntschaft, aber ehrlich, sie hat keine Ahnung, wie sie in seine Wohnung, geschweige denn in sein Bett gekommen ist. Schon wieder hatte sie einen Blackout. Sie verschwindet schnell und will nur noch nach Hause. Sie ist spät dran, schafft es aber dennoch, die Kinder pünktlich in den Schulbus zu verfrachten. Um sich für den Streit zu entschuldigen, beschließt sie, das Haus der Collins zu putzen und macht dabei eine grausige Entdeckung: Sie findet die Leichen von Evelyn und Marc Collins, ihren Gasteltern, ermordet und grausam zugerichtet, wie einst ihre Eltern. Zufall?

Die hinzugerufene Polizei nimmt die Ermittlungen auf und als auch noch Julias Vergangenheit ans Licht kommt, gilt sie schnell als Tatverdächtige, zumal sie kein Alibi aufweisen kann. Die Situation verschlimmert sich noch, als in der Wohnung von Joe Simons dessen Leiche gefunden wird, ebenfalls genauso zugerichtet, wie die übrigen Opfer. Auf Grund ihres Blackouts ist es Julia unmöglich, ihre Unschuld zu beweisen, doch sie weiß, dass sie niemanden ermordet hat. Dr. Peter Sullivan, Doktor der Medizin und Psychiatrie und tätig u. a. für die Polizei, ist sich dessen nicht sicher. Nach einem unglücklichen Vorfall wird sie in die geschlossene Abteilung der Forensischen Psychiatrie eingewiesen und hat somit noch weniger Chancen, ihre Unschuld zu beweisen. Auch ihre Tante strebt ein Entmündigungsverfahren an, doch warum? Lediglich der 29-jährige Inspector David Nyomda ist nicht von der Schuld der jungen Frau überzeugt und ermittelt weiter, auch wenn er dadurch seinen Job riskiert. Doch kann er die Unschuld der jungen Frau beweisen oder ist sie doch schuldig und eine bestialische Mörderin?


Wow, was für ein Buch!!! Der Plot wurde ausgesprochen spannend und abwechslungsreich erarbeitet, es war mir partout nicht möglich vorherzusagen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und bis zum Ende hatte ich wirklich keine Ahnung, worauf ich mich eingelassen habe. Solch ein Buch habe ich selten gelesen, davon hätte ich gerne sehr viel mehr. Besonders gut hat mir hier auch noch gefallen, dass der Leser immer wieder in die Erinnerung Julias eintaucht und so miterlebt, wie sie die damalige Zeit kurz vor und nach den Morden an ihren Eltern erlebt hat. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet und ich war sowohl von der Figur der Julia, wie auch des David, geradezu hingerissen. In beide konnte ich mich problemlos hineinversetzen und habe mit ihnen ihre Aufgaben gemeistert. Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd und beklemmend beschreiben, ich musste das Buch am Stück lesen, ich konnte den Reader einfach nicht aus der Hand legen. Wie gesagt: bitte, bitte viel mehr davon.

Bewertung
Von Patrizia Sabrina Prudenzi bereits gelesen und rezensiert:

Die Autorin: 
Patrzia Sabrina Prudenzi: Ich entstamme aus einer deutsch-italienischen Ehe und wurde im Jahr 1963 in Mannheim geboren. Kindheit und frühe Jugend verbrachte ich in Italien. Nach dem Abitur habe ich in Perugia Politische Wissenschaften, später in Mannheim Wirtschaftsinformatik studiert. Heute arbeite ich als IT-Spezialistin und habe in diesem Bereich bereits einige Sachbücher publiziert. Ich habe mich schon immer als »Winterkind« bezeichnet, da mein Geburtstag im Dezember liegt. Schon als kleines Mädchen liebte ich den Herbst als den Vorboten des Winters, vor allem wenn der Nebel über den Feldern und in den Wäldern schwebt. Dann saß ich am Kaminfeuer und lauschte den zugegebenermaßen für ein Kind etwas zu gruseligen Erzählungen meiner italienischen Oma, die sich als Dorfhexe einen Namen gemacht hatte. Viele Stunden verbrachte ich in dem Mumien-Museum in der Krypta der Dorfkirche des kleinen Ortes in den italienischen Apenninen. Dort starrte ich die mumifizierten, ausgestellten Gerippe an, und stellte mir diese Menschen zu ihren Lebzeiten vor. Ihre leeren Augenhöhlen erzählten mir von ihrem Leben und von ihrer Traurigkeit, nun tot zu sein. Ich wollte nie die Knochen anfassen, weil ich Angst hatte, dass diese in mir Gefühle auslösen könnten, die mich überwältigen würden. Manchmal durfte ich dort die Touristen-Führungen machen, vor allem wenn die Erwachsene im Sommer zur Mittagszeit ein kleines Schläfchen machten. Ich merkte bald, dass ich eine Menge Erwachsene zum Gruseln bringen konnte, wenn ich, mit meiner Barbie-Puppe in der Hand, die Geschichten der Todesfälle blutig und düster ausschmückte. Schreiben war für mich in der Schule immer ein Vergnügen. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. Früh bildete sich mein Interesse für das Übernatürliche und das Okkulte, auch wenn ich finde, dass die Welt ein schöner Platz zum Leben ist. Ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich in den Erfahrungen von anderen, auch fiktiven Personen, einzufühlen, sich in den dunklen Gewölben des Mumien-Museums entwickelt hat. Aus diesem erschreckenden und faszinierenden Reich der Fantasie schöpfe ich heute noch meine Erzählungen. Man kann mir ruhig glauben, wenn ich über Geister, Dämonen oder schreckliche Morde schreibe, stets das Gleiche wie meine Figuren empfinde. Wenn sie Herzklopfen oder Atemnot haben, habe ich es auch. So entstehen die extrem realistischen (manche sagen sinnlichen) Beschreibungen in meinen Texten. Ob das eine Begabung oder ein Verhängnis ist, sollst Du Leser selbst entscheiden.  (übernommen von Amazon)

Zur Homepage der Autorin kommt ihr hier

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei
 

Patrizia Sabrina Prudenzi 

bedanken, die mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

[Rezension] Stephan Harbort - Aus reiner Mordlust

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Leseprobe



Eckdaten:
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426786168
ISBN-13: 978-3426786161
Größe und/oder Gewicht: 14 x 2,5 x 19 cm

Inhalt gem. Knaur:
Es gibt Menschen, die den Drang dazu verspüren zu töten – ohne Motiv, ohne Auftrag. Doch was geht wirklich in den Köpfen dieser Thrill-Killer vor? Stephan Harbort ist Experte für Serienmorde und befasst sich nun als Erster grundlegend mit dem Phänomen der Mordlust. Er schildert die Taten, die Ermittlungen und gibt Einblick in die psycho­logischen Hinter­gründe dieser Fälle.

Zum Buch:
Es gibt Morde und es gibt Morde. Keiner gleicht dem anderen. Raubmorde, Morde im Affekt, Mord aus Eifersucht, aus Liebe, aus Hass und noch viele weitere könnte man aufzählen.
All diese Morde haben gemeinsam, dass sie ein Motiv haben, einen Grund, warum jemand ermordet wurde.

In diesem Buch vom Experten für Serienmorde Stephan Harbort geht es um Morde, die um ihrer selbst willen verübt werden.
Man kann es als Normalbürger nicht nachvollziehen, dass jemand Menschen umbringt, um zu sehen, ob es geht und wie man sich dabei fühlt. Einfach nur ums Töten selbst geht es, den Kick erleben, jemanden umgebracht zu haben.

Anhand von 8 Fallbeispielen lässt der Autor den Leser an furchtbaren Morden teilhaben. Aus einer Gruppe von Jugendlichen, die gemeinsam zusammen abhängen, wird einer ermordet. Die Täter haben sich den Schwulen ausgesucht, weil man auf ihn am ehesten verzichten konnte.
Als Leser ist man dabei, wenn man Ausschnitte aus den Vernehmungsprotokollen liest. Die Täter in dem Fall sind völlig emotionslos und fühlen kein Unrecht. Ja, sie hätten eine Tat begangen, aber dass es Unrecht ist, können sie nicht nachvollziehen. Sie wollten nur den Kick verspüren, vor anderen prahlen, was für tolle Männer sie doch sind.

Ein anderer überfällt eine Frau, schlägt sie ins Gesicht, um sie gefügig zu machen, vergewaltigt sie und ertränkt sie anschließend. Selbst die Leiche der Frau wird noch geschändet. Auch hier keine Reue, kein Mitleid dem Opfer gegenüber, grenzenlose Gewalt und letztendlich ein Mord.

Ein angeführtes Beispiel ist so schlimm und grausam wie das nächste. Unfassbar liest man die Morde und kann fast nicht glauben, was man liest. Was geht in einem Menschen vor sich, der zu so etwas fähig ist? Was ist an ihm anders als an einem normalen Menschen, der diesen Drang zum Morden nicht verspürt.

Der Autor versucht auch, die Hintergründe, das Umfeld der Täter zu beleuchten. Wie wurde dieser Mensch zu einem Täter?
Das Elternhaus, das soziale Umfeld, Schule, Beruf und viele andere Dinge spielen eine entscheidene Rolle, auch kann es krankhaft bedingt sein.
Es wird aber auch klargestellt, dass andere Menschen, die eine ebenso schwere Kindheit oder ein schweres Leben hatten, nicht zum Täter werden. Was also sind die Gründe für solche schweren Vergehen.
In den Fallbeispielen wird das alles mit aufgezählt und hinterfragt, was aber die letzte Schwelle überwinden lässt, kann wohl niemand sagen. Sicher spielen auch da einige Faktoren eine Rolle, die Psyche ebenso wie die Entwicklung des Menschen.

In seinem Nachwort beschreibt der Autor, dass es tatsächlich Anzeichen gibt, die typisch sind für mordlüsterne Täter und er zählt viele davon auf.
Im Anhang findet man Tabellen von Auswertungen über Täter zu vorliegenden Fällen. Dort sind beispielsweise prozentual aufgelistet, wie die schulischen Leistungen waren, der Familienstand der Täter, Beruf, Intelligenz und Nationalität sind ebenso berücksichtigt wie Drogen- und Alkoholkonsum. 

Man hält ein Buch in den Händen, in dem von grausamen Morden die Rede ist, deren Aufklärung und Hintergründe.
Der Autor vermag es, den Leser zu fesseln, selbst wenn man sprach- und fassungslos die einzelnen Fälle liest.
Für Leser, die gern mal in die tiefen Abgründe gucken wollen, möchte ich dieses Buch zum Lesen empfehlen. 


Bewertung:




Zum Autor:
(Text übernommen von Knaur)
Stephan Harbort, Jahrgang 1964, ist Kriminalhauptkommissar und führender Serienmordexperte. Er sprach mit mehr als 50 Serienmördern, entwickelte international angewandte Fahndungsmethoden zur Überführung von Gewalttätern und ist Fachberater bei TV-Dokumentationen und Krimi-Serien. Stephan Harbort lebt in Düsseldorf.

Auf diesem Wege möchte ich mich recht herzlich bei der 




bedanken, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat

Danke, dass ihr vorbei geschaut habt

[Rezension] Dick Houston - Bulu. Ein kleiner Hund, der Leben rettet

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 272
ISBN: 978-3-499-63033-0
Erscheinungstermin: 1
. September 2014
Preis:
9,99 EUR (D)
Format:
Taschenbuch
Verlag: Rowohlt


Klappentextgem. Rowohlt:
Bulu, auf einer Farm in Sambia geboren, ist von Anfang an anders als andere Hunde: ungewöhnlich ruhig und scheinbar verschlossen. Niemand will ihn, doch für Anna und Steve, die aus England in den afrikanischen Busch gezogen sind, ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie taufen den Welpen Bulu – der wilde Hund. Und tatsächlich macht der kleine Jack-Russell-Mischling seinem Namen alle Ehre. Während er im Busch aufwächst, blüht er auf und entdeckt seine Berufung als Beschützer von verwaisten Tierbabys. Unerschrocken verteidigt er sie gegen Giftschlangen oder Krokodile – bis zu einer schicksalhaften Begegnung mit einem Löwen ...


Rezension:
Steve und Anna sind ehemalige Polizisten aus England, die sich kennenlernten und einen Traum hatten - sie wollten Wildtieren in Afrika helfen. Nach einem schweren Unfall von Steve stand für sie fest: jeder Tag könnte ihr letzter sein, von daher bringt es nichts, über das "Morgen" nachzudenken und zu planen, wichtig ist, im "Jetzt" zu leben und seine Träume zu verwirklichen. So beschlossen beide, nach Sambia auszuwandern und dort ein Wildtierschutzzentrum zu bauen. Ihren Hund mussten sie, auf Grund seines Alters, in England bei Annas Mutter zurücklassen.

Doch der Wunsch nach einem neuen Weggefährten blieb - auch wenn sie immer gewarnt wurden, dass Hunde in der Wildnis nicht lange überlebten, zu viele Gefahren durch große oder giftige (Raub-)Tiere. Tatsächlich gab es auf einer ehemaligen Alligator-Farm in der Nähe einen Wurf Welpen. Fünf Stück waren es und bis auf einen waren bereits alle schon vermittelt, doch dieser eine war anders als seine Geschwister, von daher waren seine Chancen ein Heim zu finden, gerade in der Wildnis Sambias, eher gering. Doch Steve und Anna schauten ihn sich trotzdem an und sie verliebte sich augenblicklich in den kleinen weißen Welpen mit einem Punkt auf den Rücken. Er durfte mit zu ihnen und bekam den Namen "Bulu", was das Wort "Wildhund" in der lokalen Nyanjasprache war.

Erstaunlicherweise lebte sich der kleine Bulu sehr schnell und sehr gut ein und seine "Andersartigkeit" zeichnete sich in seinem ganzen Wesen aus, denn als Anna und Steve anfingen, verwaiste Wildtiere aufzunehmen, war es Bulu, der diesen half, in der (vorübergehenden) Welt der Menschen zurecht zu kommen - er wurde ein "Ziehvater", u. a. von Warzenschweinen, Meerkatzen und Pavianen. Bulu hatte ein Gespür für verwaiste Jungtiere, denn auch er brachte auf seinen Streifzügen welche mit nach Hause. Doch Sambia ist nicht nur schön, sondern auch sehr gefährlich, gerade für einen kleinen, mutigen Hund, der es mit Elefanten, Krokodilen und Löwen zu tun bekommt und trotz dieser Gefahren, die in Sambia täglich lauern, liebt dieser kleine Hund seine Freiheit.


Ein kleiner Hund, der viele Leben rettete und für immer veränderte. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines kleinen, ungewöhnlichen Mischlingshundes mitten in der Wildnis Sambias. Es schildert, wie er zu seinen Menschen kam und was er mit diesen alles erlebte. Der Schreibstil war dermaßen realistisch, dass ich zwischendrin fast das Gefühl hatte, ich würde selbst mit diesem kleinen, außergewöhnlichen Hund durch den Busch streifen und auf Abenteuerjagd gehen. Dieses Buch ist definitiv nicht nur was für Hundefreunde!

Bewertung

Der Autor:
Dick Houston wurde in Ohio geboren und verbrachte den Großteil seines Lebens in Afrika als Wildführer, Lehrer und Autor. Als Safariführer organisierte er Reisen durch die Sahara, die Regenwälder Zentralafrikas und den afrikanischen Busch. U. a. für die New York Times und die Los Angeles Times schrieb er über afrikanische Themen. Houston ist Mitbegründer von Elefence International, einer gemeinnützigen Organisation zum Schutz von Elefanten in Sambia. (übernommen von Rowohlt)


Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Verlag

http://www.rowohlt.de/

bedanken, der mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.


[Rezension] Brandon Sanderson - Steelheart

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 448
ISBN: 978-3-453-26899-9
Erscheinungstermin:
9. Juni 2014
Preis:
17,99 EUR (D), 18,50 EUR (A), 25,90 CHF
Format:
Hardcover
Verlag: Heyne fliegt


Klappentext gem. Heynefliegt
Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen …


Rezension:
Als Achtjähriger musste der heute 18-jährige David Charleston mit ansehen, wie der Epic Steelheart seinen Vater tötete, David selbst überlebte nur durch sehr viel Glück. Als David sechs Jahre alt war, erschien Calamity auf Himmel über der Erde und ein gewisser Prozentsatz der menschlichen Bevölkerung entwickelte urplötzlich außergewöhnliche Fähigkeiten. Ab diesem Zeitpunkt gab es auf der Erde zwei Arten "intelligenten" Lebens: die Menschen und die Epics. Zu dieser Zeit glaubten die Menschen noch an ein friedliches Zusammenleben mit den "Superhelden", doch kurz nach dem Mord an seinem Vater, der David als Vollwaise zurücklies, zwangen die Epics die ehemaligen Vereinigten Staaten von Amerika das Kapitulationsgesetz zu verabschieden - seitdem sind die Epics an der Macht und die Menschen nur ihre billigen Arbeitssklaven. Steelheart selbst übernahm die Kontrolle über "Newcago", Davids Geburtsstadt Chicago. Die Vereinigten Staaten von Amerika gab es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr - sie wurden zu den Zerbrochenen Staaten.

David schlug sich nach dem Mord an seinem Vater ein Jahr lang auf der Straße durch, bevor er schlussendlich in einer Fabrik landete, denn in Newcago ist Kinderarbeit an der Tagesordnung. David jedoch hatte Glück, denn er hatte in dieser Waffenfabrik Gelegenheit, eine (wenn auch dürftige) Schulbildung zu erhalten. Dieses Leben endete vor zwei Monaten, als er 18 Jahre alt wurde. Ab diesem Zeitpunkt sind die jungen, verwaisten Menschen auf sich allein gestellt. David weiß genau, was er mit seinem zukünftigen Leben anstellen will - er will sich "den Rächern" anschließen, sein primäres Ziel ist es, Steelheart zu töten. Tatsächlich plant David bereits seit zehn Jahren diese Zukunft für sich und er hat Glück, denn "die Rächer" sind tatsächlich in Newcago. "Die Rächer" haben es sich zur Aufgabe gemacht, Epics zu töten, um die Menschheit von deren Knechtschaft zu befreien.

David gelingt es, mit "den Rächern" Kontakt aufzunehmen, doch von einer Aufnahme eines neuen Mitgliedes halten sie nicht viel, doch es gelingt ihm zumindest, das Interesse ihres Anführers "Prof" an seinen Notizen zu wecken, denn seit zehn Jahren beschäftigt sich David nur mit einem: Epics und wie man diese ausschalten kann. Hierzu hat er ausführliche Notizen gemacht, Schwarzmarktinformationen gesammelt und es so auf ein ausführliches Glossar gebracht. Schlussendlich gelingt es ihm, sich der örtlichen "Rächergruppe" anzuschließen und sie sogar zu überzeugen, in Newcago zu bleiben und den Kampf gegen Steelheart aufzunehmen. Erstaunt nimmt er zur Kenntnis, dass es sich bei "Prof" um niemand anderen als Jonathan Phaedrus handelt, den Gründer "der Rächer" und seinem großen Vorbild. David hat einen Plan, wie er Steelheart ein für alle Mal ausschalten kann, doch wird es ihm gelingen, die Gruppe vom Prof von diesem zu überzeugen, denn es ist augenscheinlich so: Die Chancen, bei der Ausführung dieses Planes zu unterliegen und sein Leben zu lassen, sind außerordentlich hoch, zumal niemand weiß, wie Steelheart überhaupt zu besiegen ist ...


"Wo es Schurken gibt, da gibt es auch Helden" (S. 431). Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut hat mir bei diesem Buch gefallen, dass sehr detailliert auf die gesellschaftliche Entwicklung eingegangen wird, denn nach der Ergreifung der Macht durch die Epics änderte sich die gesellschaftliche Ordnung radikal. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch arbeitet. Im Besonderen haben mir die Figur des David und der Megan gefallen. Bei David empfand ich den Reifungsprozess von einem recht "naiven" Jugendlichen zu einem rational denkenden jungen Mann sehr gut dargestellt und auch die Figur der Megan empfand ich als ausgesprochen interessant, den bei dieser war ich immer wieder verblüfft, wie sie auf die Figur des David reagierte. Da waren ein paar herrliche Szenen dabei, die ich extrem genossen habe. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch am Stück gelesen habe.Ich werde bei Gelegenheit auf jeden Fall weitere Bücher des Autoren ins Auge fassen.

Bewertung


Der Autor: 
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Seit seinen Jugendbüchern um den jungen Helden Alcatraz und seiner großen Saga um die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Er wurde auserwählt, Robert Jordans großen Fantasy-Zyklus »Das Rad der Zeit« fortzuschreiben. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah. (übernommen von Randomhouse)

Zur Homepage des Autoren kommt ihr hier

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Verlag

http://www.randomhouse.de/heyne/

bedanken, der mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

[Neuzugänge] der 05. KW 2015

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Tja, was sollen wir sagen - wir lieben Bücher, keine Frage und wisst ihr was, diese Woche hatten uns die Bücher auch ganz doll lieb und haben ordentlich Zuflucht bei uns gesucht. Bei dem Wetter draußen kein Wunder, oder?

Kerrys Neuzugänge:




Kleeblatts Neuzugänge:

- Herrmann, Elisabeth - Der Schneegänger 
- Simon, Teresa - Die Frauen der Rosenvilla 
- Houck, Colleen - Schwur des Tigers 
- Garvis-Graves - On the Island: Liebe, die nicht sein darf 




Und, kennt ihr eines der Bücher? Habt ihr vielleicht ebenfalls eines davon diese Woche erhalten?
 
Kleeblatt und Kerry

[Leseliste] von Kleeblatt für den Februar 2015

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Leute, wo ist bloß die Zeit hin. Schon haben wir den ersten Monat des Jahres geschafft, lauert der zweite bereits in den Startlöchern.
Neuer Monat, neue Leseliste.
Wieder einmal habe ich es geschafft, weniger Bücher auf der Liste stehen zu haben, als im letzten Monat. Der Trend nach unten ist erkennbar, wenn auch nur wenig. Aber der Wille zählt.

Das sind nun meine zu lesenden Bücher, mal sehen, was machbar ist.


Noch zu lesende Bücher: 148 von 148




Rezensionsexemplare:
Allen, Sarah Addison - Das Wunder des Pfirsichgartens
Arnold, Kajsa - Jaden 04: Kissing the real love 
Arnold, Kajsa - Night Soul 01: Channing 
Arnold, Kajsa - The Million Man 
Arnold, Kajsa - Kieran: Der Duft von Leidenschaft 
Ballenberger, Andreas - Alles, was man nicht wissen muss
Bassignac, Sophie - Die gepflegten Neurosen der Mademoiselle Claire 
Beckmann, Mani - Moorteufel 
Beckmann, Mani - Tödliche Vergangenheit 
Binchy, Maeve - Ein Cottage am Meer 
Bomann, Corina- Die Jasminschwestern 
Börjlind, Cilla & Rolf - Die dritte Stimme 
Brockmole, Jessica - Eine Liebe über dem Meer 
Burow, Steffanie - Vulkantöchter 
Butler, Sarah - Alice, wie Daniel sie sah
Cardigan, Aubrey - Wings of Silence - Lia & Coel 1 
Clarke, Karen - Hokus Pokus Zauberkuss
Coben, Harlan - Ich finde dich
Cole, Courtney - If you stay: Füreinander bestimmt 
Cotugno, Katie - So geht Liebe 
D'Anvenia, Alessandro - Die Welt ist eine Muschel
Desai, Kishwar - Das geliehene Kind 
Dutton, Annette - Das geheime Versprechen 
Eigenbrodt, Viola / Hoff, Christiane - Der Hamsterfuchs und andere Kuriositäten 
Eliott, Dana S. - Taberna Libraria 01: Die Magische Schriftrolle
Eliott, Dana S. - Taberna Libraria 02: Das Geheimnis von Pamunar 
Ernestam, Maria - Die Liebesnachricht
Ernst, Susanna - Blessed: Für dich will ich leben
Etzold, Veit - Spiel der Angst
Extence, Gavin - Das unerhörte Leben des Alex Wood
Evanovich, Janet - Stephanie Plum 18: Kuss Hawaii 
Fielding, Helen - Verrückt nach ihm 
Franke, Thomas - Das Haus der Geschichten 
Frech, Jochen - Hochsommermord
Garfield, Simon - Karten
Garvis-Graves - On the Island: Liebe, die nicht sein darf 
Gerstenberger, Stefanie - Orangenmond
Gibson, Rachel - Küssen gut, alles gut
Gogolin, Wolfgang A. - Geist der Venus 
Gregory, Philippa - Dornenschwestern
Hackenberg, Andrea - Abgeferkelt 
Hall, Emylia - Mein Sommer am See 
Harrison, A.S.A - Die stille Frau 
Hauck, Rachel - Vier Frauen und ein Hochzeitskleid 
Harvey, Sarah - Gib Pfötchen! 
Hatvany, Amy - Ein Platz in deinem Herzen 
Hell, Lexy - Mein wildes Leben zwischen Laufsteg und Swingerclub 
Hepsen, Mina - Flammenblut 01: Im Zeichen des Schicksals
Herrmann, Elisabeth - Sanela Beara 01: Das Dorf der Mörder
Herrmann, Elisabeth - Sanela Beara 02: Der Schneegänger 
Herrmann, Elisabeth - Vernau 04: Versunkene Gräber
Hogan, Phil - Die seltsame Berufung des Mr Heming 
Höhn, Max - Der Astrofriseur 
Hohlfeld, Kerstin / Andersson, Leif Lasse - Ich heirate einen Arsch 
Holland Moritz, Patricia - Die Einsamkeit des Chamäleons 
Holst, Hanne-Vibeke - Das Mädchen aus Stockholm
Houck, Colleen - Eine unsterbliche Liebe 04: Schwur des Tigers 
Jewel, Carolyn - Mein skandalöser Earl
Jio, Sarah - Brombeerwinter 
Kabus, Christine - Insel der blauen Gletscher 
Kearsley, Susanna - Im Land des Feuervogels
Kinsella, Sophie - Das Hochzeitsversprechen
Korber, Tessa - Zum Sterben schön 
Koschka, Anna - Mohnschnecke
Kruse, Timm - Roadtrip mit Guru 
Lanfermann, Mechthild - Wer ruhig schlafen kann 
Larkin, Allie - Eigentlich bin ich ja ganz anders 
Laybourne, Emmy - Monument 14 
Leighton, Michelle - Addicted to you 01: Atemlos 
Lind, Christiane - Die Heilerin und der Feuertod 
Löffler, Falko - Ich kann da nicht nüchtern hin 
Lucas, Carolyn - Liebe unter dunklem Stern 
Lucas, Carolyn - Verrat der Engel 
Mackrodt, Christian - Ostkreuz
McInerney, Monica - Das Haus am Hyde Park
Meacham, Leila - Land der Verheißung 
Menschig, Diana - So finster, so kalt 
Michaels, Kasey - Der Sünder und die Lady
Mlynowski, Sarah - Ich weiß, was du gestern gedacht hast 
Morgenroth, Dorothea - Das Licht im Fenster 
Müller, Melanie - Mach's dir selbst, sonst macht's dir keiner 
Musso, Guillaume - Vielleicht morgen 
Percy, Benjamin - Roter Mond 
Peters, Julie - Der vergessene Strand
Pohle, Rita - Manchmal wär ich gern mein Hund 
Radlbeck, Helmut - Himmelssöhne
Reichs, Kathy - Totengeld
Rekel, Gerhard J. / Kresse, Dodo - Mona Lisas dunkles Lächeln 
Rice, Luanne - Die azurblaue Insel 
Richell, Hannah - Das Jahr der Schatten 
Rickman, Phil - MW 11: Das Geheimnis des Schmerzes
Riley, Lucinda - Der Engelsbaum 
Roth, Charlotte - Als wir unsterblich waren 
Salchow, Nancy - Kirschblütentage 
Schiewe, Ulf - Die Rache des Normannen 
Setterfield, Diane - Aufstieg und Fall des Wollspinners William Bellman 
Shannon, Samantha - The Bone Season 01: Die Träumerin
Simon, Teresa - Die Frauen der Rosenvilla 
Smith, Tom Rob - Ohne jeden Zweifel 
Smolinski, Jill - Fast wie neu
Sorensen, Jessica - Die Sache mit Callie & Kayden
St. Lucas, Joanne - Flucht des Herzens 
Stevens, Taylor - Mission Munroe: Die Geisel
Sussman, Ellen- Die vergessenen Träume 
Temple, Emma - Die Nebel von Connemara 
Teufl-Heimhilcher, Brigitte - Tante Frieda - Forever clever 
Todd, Anna - After Passion 
Turney, Lesley - Das Flüsterhaus 
Vogeley, Christine - Die Liebe zu so ziemlich allem 
Vallon, Sophie - Die Essenz der Liebe 
Wahlberg, Karin - Tod in der Walpurgisnacht
Wider-Groth, Stefanie - Henkersfest 
Wölk, Andrea - Infinitas 03: Engel der Morgenstille
Zederbauer, Ernest - Da draußen im Wald
Zinßmeister, Deana - Der Pestreiter 


Bücher für die Blanvalet - Challenge:
Blum, Arne - Kim und Lunke 03: Schöne Sauerei
Cabot, Meg - Keine Schokolade ist auch keine Lösung 
Graham, Eliza - Das Geheimnis von Fairfleet 
Groh, Kyra - Halb drei bei den Elefanten 
Krätschmar, Tania - Clara und die Granny-Nannys 
Lott, Sylvia - Die Glücksbäckerin von Long Island 
Macomber, Debbie - Rose Harbor und der Traum vom Glück 
Newbery, Linda - Der Tag, an dem Rose verschwand 
Trenow, Liz - Das Kastanienhaus 
Zett, Sabine - Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch 

E-Books:
Baumann, Margot S. - Lavendelstürme 
Bühnemann, Annika - Achtung Braut!
Ernst, Susanna - Immer wenn es Sterne regnet 
Frankel, Laurie - Alphabet der Freundschaft 
Holman, Michelle - Liebe lieber unverbindlich 
Kantra, Virginia - Kinder der See 01: Wellentraum
Kantra, Virginia - Kinder der See 03: Feuerwogen
Kantra, Virginia - Kinder der See 03: Meereskuss 
Martini, Manuela - Vamos a la playa. Eine Schriftstellerin wandert aus
Neupauer, Melanie - Verliebt verlobt, verflucht 
Richter, Vanessa - Klapperstörche und andere schräge Vögel 
Schebesta, Lutz - Antragsfieber 
Schuchard, Edna -  Jean Plancharts Töchter 
Stöwing, Oliver - Freunde und Feinde 

Bücher für zwischendurch:
Blum, Arne: Kim und Lunke 01: Saubande 
Evanovich, Janet - St. Plum 13: Ein echter Schatz 
Evanovich, Janet - St. Plum 14: Kuss mit lustig 
Herrmann, Elisabeth - Vernau 01: Das Kindermädchen
Herrmann, Elisabeth - Vernau 02: Die siebte Stunde
Herrmann, Elisabeth - Vernau 03: Die letzte Instanz 
Houck, Colleen - Eine unsterbliche Liebe 02: Pfad des Tigers 
Houck, Colleen - Eine unsterbliche Liebe 03: Fluch des Tigers 

Kerry´s Leseliste für Februar 2015

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Auf Grund eines weiter vermehrten SuB-Aufbaus, wird Leseliste geführt - irgendwann muss ich ja Erfolg haben, oder? Nachdem das Jahr lesetechnisch bei mir schon mal gut gestartet ist, hoffe ich natürlich, dass es weiter so läuft.


noch zu lesende Bücher in 02/2015: 27 Bücher

Rezensionsexemplare:

Hotel de Paris - Stunden der Lust von Emma Mars
Hotel de Paris - Tage der Begierde von Emma Mars
Und Morgen du von Stefan Ahnhem
Todesdunkel von A.J. Waines
Ein Schatten von Verrat und Liebe von Diana Gabaldon
Die Unbekannte von Peter Swanson 
Wilhelmstadt. Die Maschinen des Saladin Sansibar von Andreas Dresen 
#rausmitderdicken von Sophie Bennett 
Dolfi und Marilyn von Francois Saintonge
Reviver - Das Flüstern der Toten von Seth Patrick 
Commissario Pavarotti küsst im Schlaf von Elisabeth Florin
Dunkler Donnerstag von Nicci French
Das Küstengrab von Eric Berg
4 Seasons: Zeiten der Lust von Vina Jackson
Engelsgleich von Martin Krist
Westside Blvd. - Entführung in L.A. von Torsten Hoppe
Kellerkind von Nicole Neubauer
Postdoc von Gottfried Schatz
Auf den Spuren von Tutanchamun von Zahi Hawass
Müllmänner von Andreas Renoldner
Frau Maier fischt im Trüben von Jessica Kremser
Frau Maier hört das Gras wachsen von Jessica Kremser
Die Falle von Melanie Raabe


Leserunden:
Katzendämmerung von Arthur Gordon Wolf


Sonstige:
Wut von Martin Krist
Gier von Martin Krist
Trieb von Martin Krist

[Lesestatistik] von Kleeblatt über den Monat Januar 2015

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Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man wieder daran, dass es schon wieder Zeit ist, seine Lesestatistik aufzubereiten.
Es war ein durchwachsener Monat, was sowohl das Lesen anging wie auch die Zeit, die man dafür hatte. Aber ich bin doch nicht unzufrieden mit meinem Ergebnis.

Hier nun meine Zusammenfassung vom Januar 2015. 

Neuzugänge: 16 (16)
Gekauft: 00 / 00
Rezi-Exemplare: 15 (15)
Geschenkt: 01 / (01)
Leihgabe: 00  / (00)
Gewinn: 00 / (00)
Gelesene Bücher: 21 (21)

Gelesene Seiten: 7.007 (7.007)

Gelesen: 21 Bücher 
01. Wekwerth, Rainer - Labyrinth 03: Das Labyrinth ist ohne Gnade 4 Pfötchen
02. Martin-Lugand, Agnès - Glückliche Menschen küssen auch im Regen 5 Pfötchen 
03. Semple, Maria - Wo steckst du, Bernadette? 4 Pfötchen
04. Kruhl, Annette - Tausche Ex gegen Sex Rezension folgt
05. Brettschneider, Jutta - Montagsblues Rezension folgt
06. Kinsella, Sophie - Shopaholic 06: Mini Shopaholic 4 Pfötchen
07. Coltorti, Gaia - Die Alchimie der Nähe 4 Pfötchen
08. Harbort, Stephan - Aus reiner Mordlust 5 Pfötchen
09. Kristensen, Monica - Spitzbergen 01: Suche Rezension folgt
10. Kristensen, Monica - Spitzbergen 02: In manchen Nächten Rezension folgt
11. Börjlind, Cilla & Rolf - Olivia Rönning & Tom Stilton 01: Die Springflut 5 Pfötchen
12. Mey, Frida - Elfie Ruhland 02: Radieschen von unten 4 Pfötchen
13. Susanne Kuttnig-Urbanz / Friedrich Pinteritsch - Dampfgarbibel 5 Pfötchen
14. Die Oberlausitz 5 Pfötchen
15. Minck, Lotte - Radieschen von unten 5 Pfötchen
16. Friedrich, Anna - Holly 01: Die verschwundene Chefredakteurin 4 Pfötchen
17. Döker, Judith - Judith goes to Bollywood 5 Pfötchen
18. Kinsella, Sophie - Shopaholic 07: Shopaholic in Hollywood 4 Pfötchen
19. Hackenberg, Andrea - Schnucken gucken Rezension folgt
20. Liebsch, Sonja - Wadenbeißer Rezension folgt
21. Hennig, Annette - Und immer war es Liebe 02: Das Geheimnis der Uhr Rezension folgt

Es waren nur gute bis sehr gute Bücher dabei, was es natürlich schwer macht, dort einen Favoriten zu benennen. 
Mal schauen, was der nächste Monat so bringen wird.

[Statistik] Kerry´s Leserückblick auf den Januar 2015

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Lange, lange ist es her, dass es von mir einen Monatsrückblick gab - es gab einfach nichts zu blicken, dafür habe ich mich in den letzten Monaten definitiv zu viel auf Arbeit rumgetrieben gehabt. Aber dieses Jahr soll alles besser werden und in der Tat habe ich es geschafft, diesen Monat ein Bisschen was wegzulesen.
 
im Januar 2015 gelesen - 27 Bücher 

01. Peter Merten: Schneefrei * 99 Seiten - 5 Pfötchen
02. Ted Thompson: Land der Gewohnheit * 320 Seiten - 3 Pfötchen
03. Manu Wirtz: Murilega: Die Legionärskatze * 200 Seiten - 5 Pfötchen
04. Mathilde Schwabeneder: Die Stunde der Patinnen - Frauen an der Spitze der MAFIA-Clans * 272 Seiten - 5 Pfötchen
05. Kerstin Pflieger: Sternenseelen: Wenn die Nacht beginnt * 416 Seiten - 3 Pfötchen
06. Heike Blum: Ich töte für dich * 384 Seiten - 4 Pfötchen
07. J. D. Robb: Im Namen des Todes * 512 Seiten - 4 Pfötchen

08. Dee Hunter: Das Labor * 154 Seiten - 5 Pfötchen
09. Inge Löhnig: Mörderkind * 464 Seiten - 4 Pfötchen
10. Dee Hunter: Die Toten * 171 Seiten - 4 Pfötchen
11. Patrizia Sabrina Prudenzi: Böses mit Bösem vergelten * 302 Seiten - 5 Pfötchen
--> Monatsliebling
12. Kerstin Pflieger: Sternenseelen: Solange die Nacht uns trennt * 352 Seiten - 4 Pfötchen
13. Patrizia Sabrina Prudenzi: Verdammt zur Ewigkeit - Ich komme wieder I * 232 Seiten - 5 Pfötchen
14. Romy Hausmann: Lisa heißt jetzt Lola und lebt in der Stadt * 288 Seiten - 3 Pfötchen
15.
Patrizia Sabrina Prudenzi: Verdammt zur Ewigkeit - Ich komme wieder II * 221 Seiten - 5 Pfötchen
16.
Patrizia Sabrina Prudenzi: Verdammt zur Ewigkeit - Ich komme wieder III * 278 Seiten - 5 Pfötchen
17. Patrizia Sabrina Prudenzi: Verdammt zur Ewigkeit - Ich komme wieder IV * 232 Seiten - 5 Pfötchen
18. Dominic Franke und Cornelia Franke: Jamies Quest: Aufgabe gesucht * 374 Seiten - 4 Pfötchen
19. Daniel Dersch: Gottes letzter Plan * 485 Seiten - 5 Pfötchen
20. Dick Housto: Bulu - Ein kleiner Hund, der Leben rettet * 272 Seiten - 5 Pfötchen
21. Brandon Sanderson: Steelheart * 448 Seiten - 5 Pfötchen
22. Emmy Laybourne: Monument 14: Die Flucht * 304 Seiten - 5 Pfötchen
23. Ricardo Donnert: An Wonne erquicken * 55 Seiten - 4 Pfötchen
24. Heidrun Hurst: Im Feuer des Lebens * 336 Seiten - 5 Pfötchen --> Monatsliebling
25. Emmy Laybourne: Monument 14: Jakes Geheimnis * 23 Seiten - 4 Pfötchen
26. Patrizia Sabrina Prudenzi: Mannheim: Heiter bis blutig * 130 Seiten - 4 Pfötchen
27. Emmy Laybourne: Monument 14: Die Rettung * 384 Seiten - 5 Pfötchen 
 
Gelesene Seiten: 7.708
 

[Goldmann-Challenge] Das 1. Update

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So ihr Lieben. Die Stunde der Wahrheit hat geschlagen.
Der erste Lesemonat für die Goldmann-Challenge ist beendet und die Zeit für ein erste Update gekommen.

Wir sind 36 Teilnehmer und es wurden im ersten Monat 28 Bücher gelesen.
Das ist doch schon mal ganz ordentlich, obwohl natürlich viel mehr drin ist. Aber es soll auch Spaß machen.

Noch eine kleine Bemerkung am Rande sei mir gegönnt.
Bitte achtet darauf, dass nur Bücher von Goldmann zählen, also das Cover auch dementsprechend erkennbar sein sollte. Alles andere fliegt gnadenlos raus.
UND: Bitte zu den Rezensionen die Direktlinks einfügen. Wenn ich bei allen Teilnehmern erst die passenden Links selbst heraussuchen soll, sprengt das ein wenig den Rahmen :-)

Liste der gelesenen Bücher (alphabetisch sortiert nach Teilnehmern):



2xDie verschwundene Chefsekretärin
2xOma Else startet durch


Und nun die interessanteste Liste, wer steht wo :-)

Die Rankingliste der TOP 3 führen folgende Teilnehmer an:

Platz 1 mit 7 gelesenen Büchern: 

Platz 2 und 3 mit je 3 gelesenen Büchern:

Wir sind also mit 28 Büchern gestartet und ich bin wirklich gespannt, wie sich die Goldmann-Challenge entwickeln wird. Nach oben ist alles offen und der Verlag hat noch so viele schöne Bücher, die gelesen werden wollen. Also packen wir es an.

Vergleicht bitte die Aufstellung oben  mit euren Unterlagen, denn auch ich bin nicht gefeit vom Fehlerteufelchen.

Weiterhin viel Spaß euch allen und weiterhin viel Spaß mit den Büchern vom Goldmann Verlag.
 
Liebe Grüße
Kleeblatt  

[blanvalet-Challenge 2015] Das 1. Update

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Der erste Monat des neuen Jahres ist wie im Fluge vergangen - wir haben tatsächlich schon den 1. Tag des zweiten Monats, auch Februar genannt, des Jahres 2015: Zeit für ein Update und zwar das allererste!!!

In diesem Jahr starten wir mit 71 Teilnehmern und 47 Bücher wurden gelesenen, rezensiert und eingetragen. 

Ich hoffe, ihr habt daran gedacht, alle eure Bücher pünktlich in das Formular einzutragen? Die unten erfassten Bücher betreffen den Zeitraum 01.01.2015 - 31.12.2015 (Mitternacht). Wer eines vergessen hat einzutragen - kein Problem, einfach nachtragen, es erscheint dann im nächsten Update.

Liste der gelesenen Bücher (alphabetisch sortiert nach Teilnehmern):

Angela (67)Spycatcher

Kellerkind
AnnaDiariesEin Hauch von Schnee und Asche

Die Enklave

Schattenliebe

Die Zuflucht
Anastasia HellriegelWenn ich bleibe
AndreaIm Tal des Fuchses
AnneZwölf Monate, siebzehn Kerle und ein Happy End
BücherwesenSechs Jahre
ChristianBlackout

Die Unbekannte

Der Tänzer der Schatten
ChristianeHalb drei bei den Elefanten
claudeDie Tuchvilla
DaniDas siebte Kind
DeniseGlückliche Menschen küssen auch im Regen
Filia LibriLila Black: Willkommen in Otopia

Die vergessene Kammer
HanneDer Tag, an dem Rose verschwand
IsabelTote Hose

Glückliche Menschen küssen auch im Regen

Kellerkind
KerryIm Namen des Todes
KleeblattGlückliche Menschen küssen auch im Regen
LineDie Lust in deinen Augen

Das Leben ist kein Kindergeburtstag
lord-byronDas siebste Kind
Martinas BuchweltenDer Seidenspinner

Sechs Jahre - Der Abschied von meiner Schwester
Merlins BücherkisteFeuer in Eden

Blinder Feind
Monika SchulteIn der Liebe und beim Bügeln ist alles erlaubt

Glückliche Menschen küssen auch im Regen

Das Liebesleben der Suppenschildkröte
nefWächter der Lüge
NiniDie Angebetete
RainbowNur diese eine Nacht
Rike E.Der Reiter der Stille

Jenseits
SabineKopfüber in die Kissen
Sabine - BuchweltenGlückliche Menschen küssen auch im Regen
Sabine - BuchweltenDer Tag, an dem Rose verschwand
Sabine - BuchweltenWilde Lupinen
Sabine - BuchweltenDie Stunde der Erben
SamyEin Weihnachtsschwein sieht rosa

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot


Bücher, die mehr als 1x gelesen wurden:

5 xGlückliche Menschen küssen auch im Regen
2 xKellerkind
2 xSechs Jahre - Der Abschied von meiner Schwester
2 xDas siebte Kind
2 xDer Tag, an dem Rose verschwand

Und jetzt natürlich das Ranking, das wahrscheinlich die Teilnehmer am meisten beliebäugeln:

Die Rankingliste der TOP 3 führen folgende Teilnehmer an:
Platz 1mit 4 gelesenen Büchern 
AnnaDiaries
Sabine - Buchwelten

Platz 2mit 3 gelesenen Büchern  
Christian
Isabel
Monika Schulte

Platz 3 mit 2 gelesenen Büchern
Angela
Filia Libri
Line
Martinas Buchwelten
Merlins Bücherkiste
Rike E.
Samy

Auch in diesem Jahr hat uns der blanvalet-Verlag wieder seine Unterstützung angeboten - an dieser Stelle ein riesen Dankeschön nach München! Wir dürfen wieder Anfragen nach Büchern zu Rezensionszwecken starten - habt ihr das alle schon gemacht? Wenn nicht, ran an eure Mail-Accounts und los gehts - einfach eine E-Mail an sebastian.rothfuss@randomhouse.de schreiben und gebt bitte als Betreff die blanvalet-Challenge und euren Nicknamen an, damit wir jeweils zugeordnet werden können. Wollen wir doch mal zusehen, dass wir ihn mit unseren Anfragen ordentlich beschäftigen können, zumal wir ja alles versuchen werden, um ihn jeden Monat beim Update vom Stuhl zu hauen ^^

Liebe Grüße

Kerry

[Rezension] Heidrun Hurst - Im Feuer des Lebens (Band 2)

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 336 
ISBN: 978-3-842-92306-5
Erscheinungstermin:
Juli 2014
Preis: 14
,95 EUR
Format: Taschenbuch

Verlag:
Mediakern


Klappentext gem. Mediakern: 
Es ist die Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Die Geschwister Jakob und Bärbel Selzer, Bergmannskinder aus dem Schwarzwald, hat es ins Rheintal verschlagen. Sie müssen nun ihren Weg im Leben finden.
Jakob verlässt das kleine Dorf Odelshofen und zieht in den Krieg. Endlose Märsche und zermürbende Gefechte führen ihn immer weiter weg von seiner geliebten Elisabeth. Wird er sie je wiedersehen? Oder wird die hübsche Magdalena sein Herz erobern?
Elisabeth versucht indessen, mit ihrer Mutter den elterlichen Hof zu bewirtschaften. Doch immer wieder werden ihr Steine in den Weg gelegt. Als ihre Mutter als Hexe beschimpft wird, spitzt sich die Lage zu.
Das Straßburger Findelhaus hat inzwischen Zuwachs bekommen. Doch die Arbeit mit den Kindern führt Bärbel und Sebastian an ihre Grenzen. Stück für Stück lernen sie, auch in der größten Not auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Da bedroht eine Seuche das Leben der Hausbewohner. Werden sie auch diese Prüfung bestehen?


Rezension:
Wir schreiben das Jahr 1626 und der mittlerweile 19-jährige Jakob Selzer hat in seinen jungen Jahren schon einiges erleben müssen. Erst starb seine Mutter bei seiner Geburt, ein Ereignis, das seinen Vater gebrochen hat, dann starb seine Stiefmutter - geblieben waren ihm damals nur der Vater und die jüngere Halbschwester Bärbel. Doch auch der Vater starb und die beiden Waisen blieben allein zurück. "Zuflucht" fand Jakob bei seinem Onkel, wobei er hier als billige Arbeitskraft auf dessen Hof schuften musste, während seine Schwester in der Stadt als Haushaltskraft arbeiten musste. Dann überschlugen sich die Ereignisse, Jakob verliebte sich, doch ein anderer wollte Elisabeth auch. Durch Intrigen kam es dazu, dass Jakob für den Tod seines Onkels verantwortlich war und den Tod durch den Strang finden sollte. In letzter Sekunde wendete sich sein Schicksal jedoch zum "Guten". Bärbel hingegen fiel auf den Sohn ihrer Arbeitgeber herein und wollte sich, da sie in Schwierigkeiten geraten war, das Leben nehmen. Pfarrer Sebastian Liebig konnte sie in letzter Minute retten und kümmerte sich um die junge Frau. Er verliebte sich in sie und sie heirateten. Zumindest für Bärbel scheint sich das Schicksal zum Guten gewandt zu haben.

Jakob befindet sich derweil mit anderen Männern auf dem Weg zum Musterplatz, denn um den Strang zu entkommen, musste er zusagen, zehn Jahre Dienst beim Heer zu leisten. Zehn Jahre ist eine lange Zeit und dennoch glaubt und hofft er, dass nach Ende dieser Zeit, zu seiner Elisabeth zurückkehren kann und sie beide endlich ein gemeinsames Leben beginnen können, denn Elisabeth, die Frau, die er über alles liebt, hat versprochen, auf ihn zu warten. Seine Schwester Bärbel weiß noch gar nichts von den Veränderungen im Leben ihres Bruders, denn sie sahen sich, seit Jakob bei ihrem Onkel schuftete, nur einmal jährlich an Martini. Auch Elisabeth hat es in der derzeitigen Situation alles andere als leicht. Die Verbindung zu Jakob war im Dorf bekannt, woraufhin sie und ihre Eltern nunmehr fast wie "Geächtete" behandelt werden, denn immerhin hätte sie fast einen Mörder geheiratet. Ihren Vater trifft diese Veränderung besonders hart, nicht lange nach diesen einschneidenden Erlebnissen stirbt er und lässt Frau und Tochter allein auf der Welt zurück. Nun ist es an ihnen, den Hof zu bewirtschaften, doch Elisabeth ist der Verzweiflung nahe, denn auch ihre Mutter scheint mit dem Tod des Vaters jeden Lebensmut verloren zu haben. Ob es ihr gelingt, nur mit Hilfe ihrer Mutter, den Hof rentabel zu bewirtschaften oder werden sie Hunger leiden, denn Hilfe aus der Dorfgemeinschaft ist nicht zu erwarten?

Feldherr Wallenstein, das ist von nun an der Mann, der neben Kaiser Ferdinand II, Herrscher über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, über Jakobs Leben "bestimmen" kann. Erstaunlicherweise kommt Jakob mit seinem neuen Leben sehr gut zurecht und trotz seines "Rufes", denn es ist schon eher ungewöhnlich, dass ein zum Tode Verurteilter, solch einen "Gnadenerlass" bekommt, findet er recht schnell Freunde in Balthasar, Zacharias, Heinrich, Peter und natürlich seinem Hund Aaron. Ergänzt wird diese illustre Gruppe bald noch durch Magdalena, einer jungen Frau, die sich dem Heerestross angeschlossen hat und so ihr Auskommen als Heilerin findet. Schnell wird jedoch klar, was es heißt, beim Heer zu sein - Mangelversorgung, schlechte hygienische Zustände, Krankheiten, Tod. Auch die Gruppe um Jakob ist betroffen, eine Tatsache, der sich die Freunde sogar recht zeitnah stellen müssen. Schnell ist die Einsicht da, beim Heer stirbt man nicht nur in der Schlacht, denn viele sterben bereits vorher an Krankheiten.

Bärbel und Sebastian sind derweil damit beschäftigt, ihr Findelhaus weiter auszubauen und zu managen. Ihr erstes Findelkind, Johannes taufen sie den Jungen, erhalten sie zufällig in der Nacht, in der auch Bärbels Tochter Marie zur Welt kommt, doch bald werden es immer mehr Kinder aller Altersklassen. Bereits kurze Zeit später sind es so viele Kinder, dass weder Bärbel noch Sebastian wissen, wie es weitergehen soll, doch nie würden sie ein Kind ihres Hauses verweisen, denn sie wissen, was den Kindern bevorstehen würde, wenn sie sich ihrer nicht annähmen. Doch um den Kindern Herr zu werden, überwindet Bärbel sich und stellt sich ihrer Vergangenheit, denn sie kennt eine Person, die ihnen helfen kann, das Ganze zu managen - es handelt sich um Grete, die Köchin ihrer ehemaligen Arbeitsgeberin, deren Sohn Bärbel verführte. Bärbel ist nicht wohl bei der Sache, doch für die Kinder, die ihr und ihrem Mann anvertraut wurden, würde sie alles tun - auch sich mit der Großmutter ihres Kindes anlegen. Tatsächlich gelingt es ihr, Grete zu überzeugen, ihr im Findelhaus zu helfen, doch Ruhe will auch in ihr Leben nicht einkehren, denn sie erfährt, dass es im Dorf, in dem Jakob lebt, einen Mord gegeben haben soll und sie ahnt, was passiert ist ...


Der 2. Band der Kinder-des-Bergmanns-Reihe! Der Plot wurde wieder ausgesprochen spannend und bildgewaltig erarbeitet. Was mich besonders beeindruckt zurückgelassen hat ist die Tatsache, wie es die Autorin geschafft hat, mir das damalige Leben in allen Facetten, sei es beim Heer (Jakob), in der Stadt (Bärbel) oder auch als "Geächtete" in einem Dorf (Elisabeth) vor Augen zu führen. In jeder dieser Situationen hatte ich die jeweiligen Szenen direkt vor Augen und hatte das Gefühl, ich wäre tatsächlich beinahe mit vor Ort und würde alles mit den Figuren gemeinsam erleben. Die Figuren wurden authentisch und facettenreich erarbeitet. An dieser Stelle fällt es mir sehr schwer zu beschreiben, welche Figur mich am meisten beeindruckt hat, denn es waren einfach alle. Nicht eine Figur war dabei, bei der ich dachte, die hätte man doch etwas anders gestalten können, nein, ich bewundere Jakobs Mut und Glauben an sich und sein Schicksal und seine Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit seiner Elisabeth, ich bin fasziniert von Bärbel, die trotz aller Widrigkeiten niemals den Mut verliert und fest hinter ihrem Mann und den Findelkindern steht, für die sie verantwortlich ist und für die sie alles tun würde und natürlich Elisabeth, die junge Frau, die sich entgegen der Konventionen für einen "armen Knecht" entschieden hat und auch an diesem Mann festhält, als er als Mörder verurteilt wird. Sie nimmt eher das Leben einer "Geächteten" in Kauf, als ihrer Liebe zu Jakob zu entsagen - was für eine starke Persönlichkeit. Aber auch die Nebencharaktere weisen eine starke Intensität auf, denn jeder einzelne hat einen hohen Wiedererkennungsfaktor, sei es in Jakobs, Bärbels oder Elisabeths Umfeld. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen fesselnd, ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, zu sehr war ich in der Geschichte gefangen. Jetzt ist wieder die Zeit des Wartens angebrochen - doch ich weiß, es wird sich für mich auf jeden Fall lohnen, denn ganz ehrlich, eigentlich mag ich historische Literatur gar nicht so gerne, aber diese Reihe hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich mich jetzt bereits mit Feuereifer auf den nächsten Band freue, von dem ich weiß, dass er mich nicht enttäuschen wird.

Bewertung

Von Heidrun Hurst bereits gelesen und rezensiert:


Die Autorin: 
Nach der Geburt meiner drei Kinder entschloss ich mich einem lang gehegten Wunsch zu folgen: dem Schreiben. Da ich zu jener Zeit auch im Kindergottesdienst einer evangelischen Gemeinde tätig war, entstand aus vielen Skizzen mein erstes Buch "Komm mit...wir feiern Kindergottesdienst". Seit dieser Zeit macht mir das Schreiben einfach Spaß. Nach einigen veröffentlichten Kurzgeschichten, beschloss ich es mit einem Roman zu versuchen. Nur über das Thema war ich mir nicht ganz im Klaren. Als dann vor neun Jahren unser Huskie Shadow bei uns einzog, begann ich mich für den Norden zu interessieren.  Die wilde Schönheit Norwegens fand ich besonders faszinierend. Doch wie konnten die Menschen früherer Jahrhunderte in solch einem rauen Land überleben? Dabei blieb ich wie selbstverständlich bei den Wikingern hängen. So kam es, dass aus meinem Debütroman eine Geschichte der Wikinger wurde. Nach zwei Jahren folgte ihm ein zweiter Teil "Das Opfer des Wikingers". Nun habe ich mich gedanklich in unsere heimatlichen Gefilde zurückbegeben. Und auch hier war es alles andere als langweilig. Der Schauplatz des Romans "Die Kinder des Bergmanns" befindet sich sowohl im Schwarzwald, als auch in der Rheinebene. Er behandelt das Schicksal der Geschwister Jakob und Bärbel, die im 17. Jahrhundert um ihr Überleben kämpfen müssen. Auf der nächsten Seite finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Geschichte. (übernommen von Autoren-Hompage)

Zur Homepage der Autorin kommt ihr hier.

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei
 



bedanken, die mir dieses geniale Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.


[Rezension] Ricardo Donnert - An Wonne erquicken

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 55
Erscheinungstermin: 2015 
Format: Broschiert
Verlag:
Selbstverlag
Preis: 9,50 EUR
Zu beziehen: hier

Rezension:
Bei "An Wonne erquicken" handelt es sich um einen kleinen Gedichtband, der 2015 im Selbstverlag erschienen ist. Bei diesem Gedichtband handelt es sich um eine Sammlung unterschiedlichster Gedichte. Diese reichen von wenigen Zeilen über mehrere Absätze, einige reimen sich, andere wiederum nicht.

Angesprochen werden sowohl Gefühlslagen, wie auch verschiedene Situationen, auch über verschiedene Zeiträume. Besonders gefallen hat mir, dass sich auch Texte in dem Werk wiederfinden, wo sich im Laufe des Gedichtes herausstellt, dass diese nicht in jüngster Vergangenheit spielen, sondern eine deutlich ältere Zeitepoche widerspiegeln.
Alles in allem kann ich sagen, dass ich zwar kein großer Freund von Gedichten bin (war ich in der Schule schon nicht), mir jedoch die Lektüre dieses Gedichtbandes sehr gefallen hat, da ich schnell feststellte, dass der Beginn der Texte, nicht unbedingt auf das jeweilige Ende schließen lässt und das ist etwas, das ich mag: Das Unerwartete.

Bewertung

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich gerne bei


Ricardo Donnert

bedanken, dier mir diesen Gedichtband zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

[Rezension] Patrizia Sabrina Prudenzi - Mannheim: Heiter bis blutig

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Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 130
ISBN: 978-1-483-99475-8
Erscheinungstermin:
19. April 2013 
Format: Taschenbuch
Verlag:
CreateSpace Independent Publishing Platform

Klappentextgem. Amazon:
Mannheim ist die Heimat von Bülent Ceylan und der Söhne Mannheims sowie das lebendige Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Manche Bewohner teilen sich nicht nur den Lebensraum, sondern sie haben noch einen Zeitvertreib gemeinsam: Sie töten. Von zerplatzten Karriereträumen, wildem Sex, Nachkriegsdramen, bis zu Vampiren und Jesuiten auf Abwegen: In dieser Stadt ist alles möglich.
EIN TAG ZUM LOSLASSEN Ein warmer Septembertag, die Sonne scheint, die Blätter sind bereits herbstlich bunt, die Parkanlage am Wasserturm lädt zum Entspannen und Genießen ein. Wenn ihr Leben nur eine andere Wendung genommen hätte...
SZENEN EINER NECKARSTÄDTER EHE Erna erträgt Krieg und Zerstörung und zieht dabei ihr Kind groß. Bei jedem Heimaturlaub ihres Mannes merkt sie, wie er sich verändert und ihr zunehmend fremd wird. Als er nach dem Krieg nicht zurückkommt, glaubt sie, er ist gefallen. Aber eines Tages steht er vor ihrer Tür und bringt Hass und Gewalt in ihr mühsam geordnetes Leben. Sie löst das Problem auf ihre Art. Viele Jahre später lernt sie, dass jeder Mensch auf dieser Erde seine Rechnung bezahlen muss.
DIE SAAT WAR DER WIND Ein erfolgreicher Mann im besten Alter ist fast am Ziel seiner Träume: Die Übernahme der Firma, in der er als Geschäftsführer arbeitet. Eine junge, schöne aber berechnende und manipulative Frau, die sich nicht scheut, Sex einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen, kreuzt seinen Weg. Er muss zusehen, wie sie nach und nach alles an sich reißt und seine Hoffnungen und schließlich sein Leben ruiniert. Und er ahnt, dass es noch schlimmer kommen wird.
DIE SONNE IST TOT Sie ist gewohnt zu schweigen und zu gehorchen. Sie lässt alles über sich ergehen, Schläge und Demütigungen, die heimlichen Besuche nachts in ihrem Kinderzimmer. Sogar den Mord an ihrer Mutter behält sie für sich. Bis zu dem Tag als die Sonne stirbt. Ein ungewöhnlicher Ehrenmord.
JUNIMOND Wie ist es, mitten in der Nacht an einem fremden Ort aufzuwachen und sich an nichts erinnern zu können? Nur der Vollmond wird Zeuge eines seltsamen Erwachens, das die Selbstwahrnehmung und das Leben eines jungen Mannes auf Dauer verändern wird.
DIE MANNHEIMER KATHEDRALE In den Jahren 1665 und 1666 wütete die Pest in Mannheim. Die Stadt erlebte nicht mal 100 Jahre nach ihrer Gründung ein wahres Horror-Szenario: Menschen starben reihenweise, die Amtsleute flohen und überließen die Stadt ihrem Schicksal, die Toten wurden in Massengräbern verscharrt. Es entstand ein Hügel, der bis heute den Namen »Pestbuckel« trägt. Der Bader Jakob Zehrer übernahm die Leitung der gesundheitspolizeilichen Dienste und musste sich dabei nicht nur um die Leichenberge kümmern. Ein historischer Krimi.

Rezension:
*Ein Tag zum Loslassen*
Eine Frau setzt sich an einen Brunnen - sie will einfach nur allein für sich sein und beobachtet das Wasserspiel, dass sich ihr bietet. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, doch Loslassen ist gar nicht so einfach.

*Szenen aus einer Neckarstädter Ehe*
Die 88-jährige Erna berichtet ihren Zuhörern aus ihrem Leben, wie es war, vor dem 2. Weltkrieg aufzuwachsen, wie sie sich verliebte, heiratete, ein Kind bekam - und wie sich ihr Mann in den Kriegsjahren immer mehr veränderte. Diese Veränderungen hatten unvorhersehbare Folgen ...

*Die Saat war der Wind*
Er, in mittleren Jahren, ist erfolgreich im Job und zufrieden mit seinem Leben. Zwar hat seine Ehe nicht gehalten, aber er ist stolz auf seine Tochter und hat zu ihr ein sehr gutes Verhältnis. Zum absoluten Glück fehlt ihm nur noch das Einverständnis, dass er die Firma, in der er arbeitet, übernehmen / kaufen darf. Doch eines Tages taucht Paula, die Schwiegertochter in Spe des Chefs in seinem Leben auf und er ahnt es bereits - diese Frau ist der Anfang vom Ende ...

*Die Sonne ist tot*
Die 16-jährige Dilay hat es nicht leicht. Bis vor kurzem durfte sie noch zur Schule gehen und hatte dort ein mehr oder weniger freies Leben, doch das hat sich geändert, denn in die Schule darf sie nicht mehr, jetzt geht sie Putzen. Ihr Vater und Bruder bestimmen über ihr Leben - so wie es schon immer war und es wurde schlimmer nach dem Tod ihrer Mutter. Doch als ihr Vater auch noch eine Ehe arrangiert, wächst ihre Verzweiflung von Minute zu Minute und ein kühner Plan reift in ihr heran ...

*Junimond*
Ein junger Mann wacht nach einer durchfeierten Nacht auf und hat anfänglich Schwierigkeiten, sich überhaupt zu orientieren. Erst nach und nach wird ihm klar, was sich am Vorabend alles ereignet hat und mit jeder weiteren Erinnerung wächst eine Erkenntnis in ihm ...

*Die Mannheimer Kathedrale*
Der Unfreie Josef wendet sich völlig verzweifelt an Meister Zehrer. Sein Herr, Karl von Ludwigstein und dessen gesamte Familie, ist tot - augenscheinlich an der Pest gestorben, doch Josef glaubt nicht daran, auch wenn alles danach aussieht, deswegen wendet dieser sich an Zehrer, dem die gesundheitspolizeilichen Tätigkeiten in Mannheim obliegen. Auch Zehrer hat schnell Zweifel ...


Anfänge einer Schriftstellerlaufbahn! Bei diesem Buch handelt es sich um eine kleine, feine Sammlung von Kurzgeschichten der Autorin Patrizia Sabrina Prudenzi aus ihren schriftstellerischen Anfangszeiten. Diese decken sowohl die Bereiche Fantasy, Thriller/Krimi und Historie ab, einfach eine bunte, aber mörderische Mischung. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, doch leider waren mir die Geschichten viel zu kurz, ich mag es lieber, die Figuren näher kennen zu lernen, wobei meine Lieblingsgeschichte die der "Neckarstädter Ehe" ist, die etwas länger als die übrigen Kurzgeschichten ist und eine ganz tolle Protagonistin hat, wobei mich die Kurzgeschichte "Die Saat war der Wind" auch total genial fand - diese hatte einen überaus faszinierenden Plot.

Bewertung

Von Patrizia Sabrina Prudenzi bereits gelesen und rezensiert:



Die Autorin: 
Patrzia Sabrina Prudenzi: Ich entstamme aus einer deutsch-italienischen Ehe und wurde im Jahr 1963 in Mannheim geboren. Kindheit und frühe Jugend verbrachte ich in Italien. Nach dem Abitur habe ich in Perugia Politische Wissenschaften, später in Mannheim Wirtschaftsinformatik studiert. Heute arbeite ich als IT-Spezialistin und habe in diesem Bereich bereits einige Sachbücher publiziert. Ich habe mich schon immer als »Winterkind« bezeichnet, da mein Geburtstag im Dezember liegt. Schon als kleines Mädchen liebte ich den Herbst als den Vorboten des Winters, vor allem wenn der Nebel über den Feldern und in den Wäldern schwebt. Dann saß ich am Kaminfeuer und lauschte den zugegebenermaßen für ein Kind etwas zu gruseligen Erzählungen meiner italienischen Oma, die sich als Dorfhexe einen Namen gemacht hatte. Viele Stunden verbrachte ich in dem Mumien-Museum in der Krypta der Dorfkirche des kleinen Ortes in den italienischen Apenninen. Dort starrte ich die mumifizierten, ausgestellten Gerippe an, und stellte mir diese Menschen zu ihren Lebzeiten vor. Ihre leeren Augenhöhlen erzählten mir von ihrem Leben und von ihrer Traurigkeit, nun tot zu sein. Ich wollte nie die Knochen anfassen, weil ich Angst hatte, dass diese in mir Gefühle auslösen könnten, die mich überwältigen würden. Manchmal durfte ich dort die Touristen-Führungen machen, vor allem wenn die Erwachsene im Sommer zur Mittagszeit ein kleines Schläfchen machten. Ich merkte bald, dass ich eine Menge Erwachsene zum Gruseln bringen konnte, wenn ich, mit meiner Barbie-Puppe in der Hand, die Geschichten der Todesfälle blutig und düster ausschmückte. Schreiben war für mich in der Schule immer ein Vergnügen. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. Früh bildete sich mein Interesse für das Übernatürliche und das Okkulte, auch wenn ich finde, dass die Welt ein schöner Platz zum Leben ist. Ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich in den Erfahrungen von anderen, auch fiktiven Personen, einzufühlen, sich in den dunklen Gewölben des Mumien-Museums entwickelt hat. Aus diesem erschreckenden und faszinierenden Reich der Fantasie schöpfe ich heute noch meine Erzählungen. Man kann mir ruhig glauben, wenn ich über Geister, Dämonen oder schreckliche Morde schreibe, stets das Gleiche wie meine Figuren empfinde. Wenn sie Herzklopfen oder Atemnot haben, habe ich es auch. So entstehen die extrem realistischen (manche sagen sinnlichen) Beschreibungen in meinen Texten. Ob das eine Begabung oder ein Verhängnis ist, sollst Du Leser selbst entscheiden.  (übernommen von Amazon)

Zur Homepage der Autorin kommt ihr hier

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei
 

Patrizia Sabrina Prudenzi 

bedanken, die mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

[Rezension] Patrizia Sabrina Prudenzi - Verdammt zur Ewigkeit: Ich komme wieder I (Band 1)

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Vorab ein paar Eckdaten: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 782 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 232 Seiten

Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN:
B00FIB6564

Klappentext gem. Amazon:

Eines Tages öffnen sich die Tore der Hölle für dich. Du wirst heimgesucht und kannst nichts dagegen tun...

Für Olaf ist das Gedankenlesen von Kindheit an stets ein leichtes Spiel. Eine Fähigkeit, die er immer für sich behalten hat. Aber plötzlich ist es kein Spiel mehr: Beängstigende Spuk-Phänomene quälen ihn und verwandeln sein Leben in eine Hölle. Als er sich auf die Suche nach den Ursachen macht, offenbart sich ein düsteres Geheimnis, das für jeden Menschen eine tödliche Gefahr darstellt. Wer darauf stößt, kann sich nur wünschen, endgültig sterben zu können.
Kann das alles tatsächlich nur die Folge eines jahrhundertealten Fluches sein?

Rezension:
Der 38-jährige Olaf Rieger hatte es in letzter Zeit nicht leicht. Erst verlor er seinen Job in der Bank, dann verließ ihn seine Freundin auf Grund seines übermäßigen Alkoholkonsums und dann starb vor einem halben Jahr seine Mutter Eva an Krebs. Derzeit hält er sich ab und an mit Gelegenheitsjobs über Wasser, aber das Wahre ist das nicht. Das einzig Gute an dieser Situation ist, dass es ihn, gerade nach dem Tod seiner Mutter, seinem Vater Bruno näher gebracht hat. Dieser sorgte dafür, dass ein Sohn eine Therapie macht. Dass der Therapeut Dr. von Heinegg nun nicht unbedingt in Olafs Augen qualifiziert ist, macht die Situation, in der er sich befindet, nicht unbedingt besser.

Denn Olaf hat ein Problem, ein ungewöhnliches, jedoch nicht weniger ernst zu nehmendes Problem: In seinem Haus (mitten im Wald) kommt es zu unerklärlichen Ereignissen. Anscheinend sucht ihn irgendeine Macht heim und den Wunden auf seinem Körper zu urteilen, wollen sie ihm nichts Gutes, wobei sein Therapeut der Meinung ist, es handelt sich hier nur um Autosuggestionen von Olaf. Eine Sache gibt es zu Olaf noch zu erwähnen: Er kann Gedankenlesen, eine Gabe oder ein Fluch, der nicht immer angenehm ist.

In dieser Angelegenheit kann sich Olaf noch nicht einmal an seinen Vater wenden, denn dieser ist derzeit im Urlaub und irgendwie ist ihm nicht wohl bei der Sache, seinem besten Freund Jürgen, einem Polizisten, davon zu berichten. Immerhin will er nicht auch noch für verrückt erklärt werden. Hilfe erhofft er sich bei Pater  Michael Martini, der lange Jahre lang der Beichtvater seiner Mutter war und auch der seines Vaters, wie er schnell feststellen muss. Martini selbst scheint der Mann zu sein, der am ehesten Rat weiß, denn er war jahrelang als Exorzist tätig, doch wird es ihm gelingen, die Dämonen, denn Martini ist überzeugt davon, dass Dämonen Olaf heimsuchen und er scheint recht zu haben, zu bändigen und zu vertreiben?

Derweil befindet sich Kriminalhauptkommissar a. D. Bruno Rieger nicht im Urlaub, sondern auf dem Weg nach Kaliningrad. Denn auch ihn quälen Heimsuchungen von Dämonen, wie bei seinem Sohn, nur das Olaf, dank seiner sensitiven Gabe, besser damit zurechtkommt. Bruno weiß, dass ein Mann für das Unheil verantwortlich sein muss, er las es in dessen Tagebuch: Albert von Klorken - das dieser seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr unter den Lebenden weilt, ist hierbei nebensächlich. Doch wird er sein Ziel erreichen und sich und seinen Sohn von den Heimsuchungen befreien können?


1. Band der Verdammt-zur-Ewigkeit-Reihe! Der Plot wurde spannend und herrlich beklemmend erarbeitet und ich muss gestehen, ich weiß noch nicht genau, wohin mich diese Reihe führen wird, aber dass es spannend und abenteuerlich wird, davon kann ich jetzt schon einmal ausgehen. Dieser Band umfasst den Zeitraum vom 13. Juli 2004 - 20. Juli 2004. Die Figuren wurden naturgetreu erarbeitet, wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehe, dass sie mir noch nicht alle Facetten ihrer Persönlichkeit offenbart haben - ich bin also sehr gespannt, was sie noch so für mich auf Lager haben. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen mitreißend, sodass ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Buch am Stück gelesen habe. Auf die weiteren Bände der Reihe bin ich sehr gespannt.

Bewertung
Von Patrizia Sabrina Prudenzi bereits gelesen und rezensiert:

Die Autorin: 
Patrzia Sabrina Prudenzi: Ich entstamme aus einer deutsch-italienischen Ehe und wurde im Jahr 1963 in Mannheim geboren. Kindheit und frühe Jugend verbrachte ich in Italien. Nach dem Abitur habe ich in Perugia Politische Wissenschaften, später in Mannheim Wirtschaftsinformatik studiert. Heute arbeite ich als IT-Spezialistin und habe in diesem Bereich bereits einige Sachbücher publiziert. Ich habe mich schon immer als »Winterkind« bezeichnet, da mein Geburtstag im Dezember liegt. Schon als kleines Mädchen liebte ich den Herbst als den Vorboten des Winters, vor allem wenn der Nebel über den Feldern und in den Wäldern schwebt. Dann saß ich am Kaminfeuer und lauschte den zugegebenermaßen für ein Kind etwas zu gruseligen Erzählungen meiner italienischen Oma, die sich als Dorfhexe einen Namen gemacht hatte. Viele Stunden verbrachte ich in dem Mumien-Museum in der Krypta der Dorfkirche des kleinen Ortes in den italienischen Apenninen. Dort starrte ich die mumifizierten, ausgestellten Gerippe an, und stellte mir diese Menschen zu ihren Lebzeiten vor. Ihre leeren Augenhöhlen erzählten mir von ihrem Leben und von ihrer Traurigkeit, nun tot zu sein. Ich wollte nie die Knochen anfassen, weil ich Angst hatte, dass diese in mir Gefühle auslösen könnten, die mich überwältigen würden. Manchmal durfte ich dort die Touristen-Führungen machen, vor allem wenn die Erwachsene im Sommer zur Mittagszeit ein kleines Schläfchen machten. Ich merkte bald, dass ich eine Menge Erwachsene zum Gruseln bringen konnte, wenn ich, mit meiner Barbie-Puppe in der Hand, die Geschichten der Todesfälle blutig und düster ausschmückte. Schreiben war für mich in der Schule immer ein Vergnügen. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. Früh bildete sich mein Interesse für das Übernatürliche und das Okkulte, auch wenn ich finde, dass die Welt ein schöner Platz zum Leben ist. Ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich in den Erfahrungen von anderen, auch fiktiven Personen, einzufühlen, sich in den dunklen Gewölben des Mumien-Museums entwickelt hat. Aus diesem erschreckenden und faszinierenden Reich der Fantasie schöpfe ich heute noch meine Erzählungen. Man kann mir ruhig glauben, wenn ich über Geister, Dämonen oder schreckliche Morde schreibe, stets das Gleiche wie meine Figuren empfinde. Wenn sie Herzklopfen oder Atemnot haben, habe ich es auch. So entstehen die extrem realistischen (manche sagen sinnlichen) Beschreibungen in meinen Texten. Ob das eine Begabung oder ein Verhängnis ist, sollst Du Leser selbst entscheiden.  (übernommen von Amazon)

Zur Homepage der Autorin kommt ihr hier

Wie ich zu dem Buch kam:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei
 

Patrizia Sabrina Prudenzi 

bedanken, die mir dieses Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

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